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Ludwig Laher

österreichischer Schriftsteller Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Ludwig Laher
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Ludwig Laher (* 11. Dezember 1955 in Linz) ist ein österreichischer Schriftsteller.

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Ludwig Laher während eines Workshops mit 14-jährigen Schülern (2014)

Leben

Ludwig Laher studierte Germanistik, Anglistik und Klassische Philologie in Salzburg und schloss mit einem Dr. phil. ab. Danach arbeitete er zunächst als Gymnasiallehrer am Christian-Doppler-Gymnasium in Salzburg.

1993 zog er nach St. Pantaleon in Oberösterreich und ist seit 1998 als freier Schriftsteller tätig. Laher veröffentlichte Prosa, Lyrik, Essays, Übersetzungen, wissenschaftliche Arbeiten, Hörspiele, Drehbücher und erhielt zahlreiche Literaturpreise und Stipendien.

Laher ist Mitglied des Rat für deutsche Rechtschreibung in der Amtsperiode 2024–2029.[1]

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Stellungnahmen

Ludwig Laher bezeichnet den Umgang des zuständigen Bundesministeriums für Inneres[2] mit dem Hitler-Geburtshaus als „Verdrängungsgroteske“.[3] Für den im Bezirk Braunau lebenden Schriftsteller gibt es mit dem Haus der Verantwortung ein sinnvolleres Nutzungskonzept, „wo junge Leute aus aller Welt gemeinsam Projekte gegen Rassismus, für Toleranz und Verständigung schmieden. Doch der Bund neutralisiert lieber mit Mahnsteindeportation, Potemkin’scher Fassade und der Polizei.“[4]

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Auszeichnungen und Stipendien

Werke (Auswahl)

als Herausgeber oder Übersetzer
  • Hans Reichenfeld (Autor), Ludwig Laher (Hrsg. & Übers.), Katharina Laher (Übers.): Bewegtes Exil. Erinnerungen an eine ungewisse Zukunft. Autobiographie nach Tagebuch-Aufzeichnungen. Reihe: Anders erinnern, 4. Theodor Kramer Gesellschaft, Wien 2010, ISBN 978-3-901602-40-5.[5]
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Commons: Ludwig Laher – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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Notizen

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