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Marcel Gisler

Schweizer Regisseur und Drehbuchautor Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Marcel Gisler (* 18. März 1960 in Altstätten) ist ein Schweizer Filmemacher, Regisseur und Drehbuchautor.

Leben und Werk

Marcel Gisler wuchs im Kanton St. Gallen auf. An der Freien Universität Berlin studierte er Theaterwissenschaften und Philosophie. Dort gründete er mit Freunden eine dem «cinéma copain» verpflichtete Filmgruppe, aus der sein erster Kinospielfilm Tagediebe hervorging: ein Porträt der West-Berliner Gegenkultur der 1980er Jahre. Mit dem Film gewann er auf Anhieb den silbernen Leoparden in Locarno. Marcel Gislers weitere Filme spielen in – zumeist großstädtischen – Gegenwartswelten. F. est un salaud entstand nach dem schweizerdeutschen Kultroman «Ter Fögi isch e Souhung» von Martin Frank. Rosie, Eröffnungsfilm der 48. Solothurner Filmtage, erhielt sechs Nominierungen für den Schweizer Filmpreis 2013. Sein Dokumentarfilm Electroboy wurde 2015 mit dem Schweizer Filmpreis ausgezeichnet.[1]

Marcel Gisler ist u. a. Dozent an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin und Mitglied der Europäischen Filmakademie.

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Filmografie

Auszeichnungen

Einzelnachweise

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