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Marie-Luise Neunecker

deutsche Musikerin, Hornistin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Marie-Luise Neunecker
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Marie-Luise Neunecker (* 17. Juli 1955 in Erbes-Büdesheim) ist eine deutsche Hornistin.

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Marie-Luise Neunecker, 2011

Leben

Marie-Luise Neunecker studierte zunächst Musikwissenschaft und Germanistik. Später nahm sie dann das Hornstudium bei Erich Penzel an der Hochschule für Musik und Tanz Köln auf.

1978 begann sie als zweite Hornistin an der Frankfurter Oper. 1979 wurde sie Solohornistin bei den Bamberger Symphonikern. Von 1981 bis 1989 spielte sie als Solohornistin beim Radio Sinfonieorchester Frankfurt, heute hr-Sinfonieorchester.

Es folgten Konzerte bei zahlreichen Festivals, u. a. Münchener Biennale, Schleswig-Holstein Musik Festival, Marlboro-Musik-Festival und den Wiener Festwochen mit dem Wiener Kammerorchester und Sándor Végh. 1995 bei den Salzburger Festspielen trat sie mit dem Mozarteum-Orchester Salzburg unter der Leitung von Jeffrey Tate auf. Ebenfalls ist sie beim Kammermusikfestival Spannungen häufiger Gast.[1]

Seit 1988 war sie Professorin für Horn an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main und seit 2004 Professorin an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin, wo sie 2020 emeritierte.[2]

György Ligeti schrieb für Marie-Luise Neunecker sein Hornkonzert Hamburgisches Konzert, das sie im Januar 2001 uraufführte.

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Preise und Ehrungen

Aufnahmen

Zusammenfassung
Kontext

Daneben erfolgten zahlreiche Aufnahmen, u. a. mit den Strauss- und den Mozart-Hornkonzerten. Hindemith-Konzert mit RSO Frankfurt und russischen Hornkonzerten (Glasunow, Glière und Schebalin) mit den Bamberger Symphonikern.

Weitere Informationen Komponist/en, Titel ...

Einzelnachweise

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