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Mathilda Paatz
deutsche Automobilrennfahrerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Mathilda Paatz (* 1. August 2008 in Köln[1]) ist eine deutsche Automobilrennfahrerin.

Karriere
Zusammenfassung
Kontext
Anfänge im Kartsport (2019 bis 2023)
Mathilda Paatz saß nach eigener Aussage bereits im Alter von vier Jahren erstmals im Kart, begleitet von ihrem Vater und Teamchef Michael Paatz, der selbst bereits beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring antrat. Ihr Vater gründete das nach ihr benannte Team „mathilda racing“.
Paatz begann ihrer Karriere beim Kart-Club Kerpen. In der Saison 2019 nahm sie am ADAC Kart Masters (9. Gesamtplatz), am ADAC Kart Cup (15. Gesamtplatz) und am ROK Cup Superfinal - Mini ROK (ausgeschieden) teil.[2] In der Saison 2020 fuhr Paatz für das TB Racing Team beim ADAC Kart Masters - Minis und belegte dort den dritten Platz.[3] Beim Rok Cup Superfinal in Italien belegte sie den 9. Platz in der Mini-Rok-Klasse.[4]
2021 fuhr Paatz in der OK-Junioren-Klasse im ADAC Kart Masters und erreichte dort den 18. Gesamtplatz.[2]
2022 fuhr sie in der internationalen OK-Junioren-Klasse, unter anderem in der italienischen WSK-Serie und bei der FIA Kart-Weltmeisterschaft.[5] Paatz war im selben Jahr Teil des Motorsport Team Germany bei den FIA Motorsport Games.[6]
In der Saison 2023 startete Paatz als Pilotin für DPK-Racing, dem Nachwuchsteam von FA-Alonso-Karts. Dort erreichte sie in den FIA Karting World Championship - OK den 81. Platz und in der WSK Super Master Series - OK den 57. Platz.[2]
Umstieg in den Formelsport (ab 2024)
Im Jahr 2024 erreichte Paatz im FIA Karting World Cup - KZ2 den 88. Platz bevor sie im selben Jahr in den Formelsport wechselte. Sie startete für das ADAC Formel 4 Junior Team in der französischen Formel-4-Meisterschaft und beendete diese auf dem 24. Platz.[2]
Zu Beginn der Saison 2025 startete Paatz für AS Motorsport in der Formula Winter Series, wo sie beim Finale in Barcelona den 14. Gesamtplatz und den Sieg in der Damenwertung errang.[7] Darüber hinaus startet sie für das eigene Team „mathilda racing“ in der zentraleuropäischen Formel‑4‑Meisterschaft und erreichte auf dem Red Bull Ring in Österreich den zweiten Platz, was in dieser Rennserie zuvor noch keine Frau gelungen war.[8]
Auch aufgrund dieser Leistungen wurde Mathilda Paatz als Wild‑Card‑Pilotin für den vierten Saisonlauf der F1 Academy beim Großen Preis von Kanada in Montreal ausgewählt,[9] schied jedoch nach zwei Unfällen vorzeitig aus.[10]
Ende 2025 wechselte Paatz zu Prema Racing und startet ab der Saison 2026 für Aston Martin in der F1 Academy.[11]
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Statistik
Karrierestationen
- 2019–2024: Kartsport
- 2024: Französische Formel-4-Meisterschaft (Platz 24)
- 2025: Formula Winter Series (Platz 31)
- 2025: F1 Academy (Platz 19)
- 2025: Zentraleuropäische Formel-4-Meisterschaft (Platz 8)
- 2025: Italienische Formel-4-Meisterschaft (Platz 47)
- 2025: Porsche GT3 Cup Challenge Brazil (Platz 21)
- 2026: F1 Academy
Einzelergebnisse in der F1 Academy
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TV-Reportagen und Dokumentationen
- Speed Queens – Frauen für die Formel 1. (zweiteilige Doku – 60 min.) ARD Sportclub Story, 2022.
Weblinks
Commons: Mathilda Paatz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Offizielle Website von Mathilda Paatz
- Mathilda Paatz in der Driver Database (englisch)
Einzelnachweise
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