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Max-Reger-Preis

ehemaliger Kunstpreis Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Max-Reger-Preis
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Der Max-Reger-Kunstpreis war ein Kunstpreis des Bezirkes Suhl in der DDR. Er wurde alljährlich am 7. Oktober zum Tag der Republik an Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Kunst des Bezirkes Suhl verliehen. Namensgeber des Preises war der Komponist und Dirigent Max Reger, der von 1911 bis 1915 in der ehemaligen Residenzstadt Meiningen lebte und hier bis 1914 die Meininger Hofkapelle leitete.[2] Diese humanistische Tradition der Stadt Meiningen lief mit dem Einigungsvertrag 1990 aus.

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Urkunde zum Max-Reger-Preis[1]
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Medaille zum Max-Reger-Preis

Die Verleihung fand im Marmorsaal des Schlosses Elisabethenburg in Meiningen statt. Zu dem Festakt wurde unter anderem das Max-Reger-Kammermusikensemble engagiert. Der Preis war mit 3000 Mark der DDR dotiert und bestand aus einer Bronzemedaille im Lederetui sowie aus einer repräsentativen Ledermappe mit Urkunde. Der Preis hatte verschiedene Klassen, darunter die Klassen „Literatur“ und „Theater“.[3]

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Preisträger (Auswahl)

Der Max-Reger-Kunstpreis ist nicht zu verwechseln mit dem Mainfränkischen Kunstpreis als NS-Ehrung, der auch als Max-Reger-Preis bezeichnet wurde.

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Einzelnachweise

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