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Michael Knape
deutscher Polizist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Michael Knape (* 15. November 1951 in Berlin; † 19. September 2023 ebenda[1]) war ein deutscher Polizist, Dozent und Autor.
Leben
Knape war ab 1970 Angehöriger der Polizei Berlin. Er durchlief verschiedene Funktionen im mittleren, gehobenen und höheren Polizeivollzugsdienst.[2] Er war zudem Honorarprofessor für Polizeirecht an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin.[3] Bekanntheit erlangte er insbesondere mit seinem Kampf gegen Rechtsextremismus. Er veröffentlichte etliche Sachbücher und Zeitschriftenbeiträge. Sein Leben wurde zahlreich in Nachrufen gewürdigt.[4]
Knape kandidierte bei den Wahlen zum Bundestag und zum Abgeordnetenhaus von Berlin im Jahr 2021 für die Freien Wähler.[5]
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Werk (Auswahl)
- Versammlungsfreiheitsgesetz für das Land Berlin : Kommentar (mit Hartmut Brenneisen), Hilden : Verlag Deutsche Polizeiliteratur GmbH, 2021, ISBN 978-3-8011-0901-1
- Allgemeines Polizei- und Ordnungsrecht für Berlin (mit Sabrina Schönrock), 6. Aufl. 1990 bis 11. Aufl. 2016, ISBN 978-3-8011-0772-7
- Veranstaltungen, Ansammlungen, Versammlungen : Recht und Taktik ; Skriptum zur Einsatzlehre, LTS Strahlendorf, 2001, ISBN 3-927028-13-4
- Null Toleranz. Mein Kampf gegen Nazis, Rocker, Hooligans. Das Neue Berlin 2024, ISBN 978-3-360-01363-7.
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Weblinks
- Literatur von und über Michael Knape im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Alexander Fröhlich: Er war der Neonazi-Jäger von Berlin, Nachruf in Der Tagesspiegel vom 19. September 2023
Einzelnachweise
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