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Mohrhof
Ortsteil von Höchstadt an der Aisch Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Mohrhof ist ein Gemeindeteil der Stadt Höchstadt an der Aisch im Landkreis Erlangen-Höchstadt (Mittelfranken, Bayern).[2] Mohrhof liegt in der Gemarkung Biengarten.[3]

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Geografie
Das Einöde liegt am Mohrhofgraben, der unmittelbar südwestlich des Ortes die Mohrhofweiher speist und im Nordosten die Großen Weiher, die Teil des Naturschutzgebiets Biengartner Weiherplatte sind. 0,5 km südlich des Ortes gibt es ein Waldgebiet, Mohrholz und Hegnichtswald genannt. Eine Gemeindeverbindungsstraße führt nach Biengarten (1,3 km nordwestlich) bzw. nach Hesselberg (1,8 km östlich). Eine weitere Gemeindeverbindungsstraße führt nach Poppenwind (1,5 km nördlich).[4]
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Geschichte
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts bestand Mohrhof aus einem Anwesen. Das Hochgericht übte das bambergische Centamt Höchstadt aus. Grundherr über den Hof war Winkler von Mohrenfels.[5]
Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde Mohrhof dem 1811 gebildeten Steuerdistrikt Kairlindach und der 1813 gebildeten Ruralgemeinde Kairlindach zugewiesen. Mit dem Zweiten Gemeindeedikt (1818) wurde Mohrhof in die neu gebildete Ruralgemeinde Hesselberg umgemeindet.[6]
Am 1. Mai 1978 wurde Mohrhof im Zuge der Gebietsreform in die Stadt Höchstadt an der Aisch eingegliedert.
Einwohnerentwicklung
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Religion
Der Ort ist römisch-katholisch geprägt und nach Geburt Mariens (Hannberg) gepfarrt.[5] Die Einwohner evangelisch-lutherischer Konfession sind nach St. Kilian (Kairlindach) gepfarrt.[15]
Galerie
Literatur
- Johann Kaspar Bundschuh: Mohrach, Mohrhof. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 2: El–H. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1800, DNB 790364298, OCLC 833753081, Sp. 640 (Digitalisat).
- Johann Kaspar Bundschuh: Morhof. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 2: El–H. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1800, DNB 790364298, OCLC 833753081, Sp. 646 (Digitalisat).
- Hanns Hubert Hofmann: Höchstadt-Herzogenaurach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 1). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1951, DNB 452071143 (Digitalisat).
- Hanns Hubert Hofmann: Neustadt-Windsheim (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 2). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1953, DNB 452071216 (Digitalisat).
- Georg Paul Hönn: Morhof. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 38 (Digitalisat).
- Georg Daßler (Hrsg.): Landkreis Höchstadt a. d. Aisch. Vergangenheit und Gegenwart. Verl. f. Behörden u. Wirtschaft Hoeppner, Aßling-München 1970, DNB 457004320, S. 83.
- Franz Krug (Hrsg.): Der Landkreis Erlangen-Höchstadt. Verlag für Behörden u. Wirtschaft, Hof (Saale) 1979, ISBN 3-921603-00-5, S. 141.
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Weblinks
Commons: Mohrhof – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Mohrhof. In: hoechstadt.de. Abgerufen am 6. August 2023.
- Mohrhof in der Ortsdatenbank von bavarikon, abgerufen am 29. November 2021.
- Mohrhof in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 4. Oktober 2019.
- Mohrhof im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 4. Oktober 2019.
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Fußnoten
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