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Olympische Winterspiele 2010/Skilanglauf
Wettbewerb bei den Olympischen Winterspielen 2010 Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Bei den XXI. Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver fanden zwölf Wettbewerbe im Skilanglauf statt, je sechs bei Männern und Frauen. Austragungsort war der Whistler Olympic Park in Whistler, rund 125 km nördlich von Vancouver.
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Bilanz
Medaillenspiegel
Medaillengewinner
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Männer
Zusammenfassung
Kontext
Sprint klassisch
Datum: 17. Februar 2010, 10:45 Uhr (Qualifikation), 12:55 Uhr (Finale)
Streckenlänge: 1580 m; Höhenunterschied: 25 m; Maximalanstieg: 25 m; Totalanstieg: 51 m
62 Teilnehmer aus 25 Ländern, alle in der Wertung.
F = Finale; HF = Halbfinale; Q = Qualifikation
Teamsprint Freistil
Datum: 22. Februar 2010, 11:35 Uhr (Qualifikation), 13:30 Uhr (Finale)
Streckenlänge: 1580 m; Höhenunterschied: 25 m; Maximalanstieg: 25 m; Totalanstieg: 51 m
44 Teilnehmer aus 22 Ländern, davon 40 in der Wertung.
F = Finale; HF = Halbfinale
15 km Freistil
Datum: 15. Februar 2010, 12:30 Uhr
Höhenunterschied: 85 m; Maximalanstieg: 59 m; Totalanstieg: 564 m
95 Teilnehmer aus 49 Ländern, alle in der Wertung.
30 km Skiathlon
Datum: 20. Februar 2010, 13:30 Uhr
Höhenunterschied: 71 m (K) / 40 m (F); Maximalanstieg: 59 m (K) / 33 m (F); Totalanstieg: 552 m (K) / 516 m (F)
64 Teilnehmer aus 26 Ländern, davon 56 in der Wertung.
50 km Massenstart klassisch
Datum: 28. Februar 2010, 09:30 Uhr
Höhenunterschied: 85 m; Maximalanstieg: 59 m; Totalanstieg: 1745 m
53 Teilnehmer aus 21 Ländern, davon 48 in der Wertung.
4 × 10 km Staffel

Datum: 24. Februar 2010, 11:15 Uhr
Höhenunterschied: 53 m (K) / 40 m (F); Maximalanstieg: 41 m (K) / 38 m (F); Totalanstieg: 360 m (K) / 372 m (F)
14 Staffeln am Start, alle in der Wertung.
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Frauen
Zusammenfassung
Kontext
Sprint klassisch

Datum: 17. Februar 2010, 10:15 Uhr (Qualifikation), 12:30 Uhr (Finale)
Streckenlänge: 1430 m; Höhenunterschied: 25 m; Maximalanstieg: 25 m; Totalanstieg: 44 m
54 Teilnehmerinnen aus 27 Ländern, alle in der Wertung.
F = Finale; HF = Halbfinale; VF = Viertelfinale
Teamsprint Freistil

Datum: 22. Februar 2010, 10:45 Uhr (Qualifikation), 13:00 Uhr (Finale)
Streckenlänge: 1430 m; Höhenunterschied: 25 m; Maximalanstieg: 25 m; Totalanstieg: 44 m
36 Teilnehmerinnen aus 18 Ländern, davon 34 in der Wertung.
F = Finale; HF = Halbfinale
Die ursprünglich neuntplatzierte polnische Paarung (Sylwia Jaśkowiec / Kornelia Marek) wurde wegen Dopings disqualifiziert.
10 km Freistil
Datum: 15. Februar 2010, 10:00 Uhr
Höhenunterschied: 71 m; Maximalanstieg: 59 m; Totalanstieg: 362 m
78 Teilnehmerinnen aus 36 Ländern, alle in der Wertung.
15 km Skiathlon

Datum: 19. Februar 2010, 13:00 Uhr
Höhenunterschied: 71 m (K) / 40 m (F); Maximalanstieg: 59 m (K) / 33 m (F); Totalanstieg: 276 m (K) / 258 m (F)
66 Teilnehmerinnen aus 24 Ländern, davon 62 in der Wertung.
30 km Massenstart klassisch

Datum: 27. Februar 2010, 11:45 Uhr
Höhenunterschied: 85 m; Maximalanstieg: 59 m; Totalanstieg: 1047 m
53 Teilnehmerinnen aus 21 Ländern, davon 47 in der Wertung.
4 × 5 km Staffel
Datum: 25. Februar 2010, 11:00 Uhr
Höhenunterschied: 53 m (K) / 40 m (F); Maximalanstieg: 41 m (K) / 32 m (F); Totalanstieg: 188 m (K) / 164 m (F)
16 Staffeln am Start, davon 15 in der Wertung.
Die polnische Staffel lief in der Zusammensetzung Kornelia Marek, Justyna Kowalczyk, Paulina Maciuszek und Sylwia Jaśkowiec zunächst auf den sechsten Platz. Nachdem Marek des Dopings überführt worden war, folgte die Disqualifikation der Staffel.[1]
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Nachbetrachtung
Der Erfolg der Norweger ist von norwegischen Wissenschaftlern systematisch erforscht worden. Die siegreichen Athleten gehören zu der Generation der norwegischen Skilangläufer, die ihr Training seit der Aufnahme in den Kader systematisch erfasst haben (Puls-, Belastungs- und Laktat-Werte sowie Streckenlänge etc. jedes Trainings). Hierbei stellte es sich heraus, dass sie bedeutend mehr, jedoch mit wesentlich niedrigerer Intensität trainiert haben als die Konkurrenz aus Deutschland oder anderen nicht-skandinavischen Ländern.[2] Während in Deutschland etwa ein Drittel des Lauftrainings oberhalb der anaeroben Schwelle stattfindet, war es bei diesen Norwegern nur 9 %.[3] Während in Deutschland die Ermüdungswiderstandsfähigkeit trainiert wird, trainieren die Norweger die aerobe Ausdauer, was sich im Sprint vor allem im dritten und vierten Rennen siegbringend bemerkbar macht.[4] Da diese hohen Trainingsintensitäten wie in Russland nur unter zur Hilfenahme von Anabolika wie in der Leichtathletik auszuhalten sind,[5] ist der norwegische Weg zweckmäßiger.
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Weblinks
- Langlauf bei den Olympischen Winterspielen 2010 in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch)
- Langlauf bei den Olympischen Winterspielen 2010 in der Datenbank von Sports-Reference (englisch; archiviert vom Original)
- Offizielle Ergebnisse (PDF, 2,0 MB)
Einzelnachweise
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