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Olympische Winterspiele 2014/Skilanglauf
Wettbewerb bei den Olympischen Winterspielen 2014 Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Skilanglauf war 2014 in Sotschi im Rahmen der XXII. Olympischen Winterspiele zum 22. Mal vertreten. Die Wettkämpfe fanden zwischen dem 8. und 23. Februar in der Wettkampfregion Krasnaja Poljana, etwa 70 km östlich von Sotschi, statt. Veranstaltungsort war das Laura Biathlon- und Skilanglaufzentrum, eine auf dem Psechako-Bergkamm (Chrebet Psechako) errichtete Anlage.
Auch die Skilangläufer sehen sich noch Jahre nach diesen Spielen in Sotschi mit dem Thema Doping befasst. Immer wieder tauchen neue Vorwürfe und Beweise für ein systematisches und vom russischen Staat gestütztes Doping verbunden mit Vertuschungsaktionen großen Stils auf. Dies hatte zur Folge, dass der russische Sport insgesamt sehr um seinen Ruf zu kämpfen hat. Große Veranstaltungen mit russischen Austragungsorten wurden anderswohin verlegt, es gab weltweit Sperren für russische Sportler, insgesamt spielte sich ein Dopingskandal bisher nicht gekannten Ausmaßes ab.[1][2][3] Weitreichende Probleme gibt es auch mit der Nachnutzung erbauter Sportstätten, mit Eingriffen in die Natur und hinsichtlich dem, was für die Menschen in Sotschi selber übrigbleibt.[4][5]
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Bilanz
Medaillenspiegel
Medaillengewinner
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Ergebnisse Männer
Zusammenfassung
Kontext
Sprint Freistil
Datum: 11. Februar 2014, 14:25 Uhr (Qualifikation), 19:00 Uhr (Finale)
Streckenlänge: 1800 m; Höhenunterschied: 35 m; Maximalanstieg: 32 m; Totalanstieg: 62 m
86 Teilnehmer aus 40 Ländern, davon 85 in der Wertung.
F = Finale; HF = Halbfinale; VF = Qualifikation; Q = Qualifikation
Teamsprint klassisch
Datum: 19. Februar 2014, 16:15 Uhr
Streckenlänge: 1800 m; Höhenunterschied: 35 m; Maximalanstieg: 32 m; Totalanstieg: 62 m
46 Teilnehmer aus 23 Ländern, davon 42 in der Wertung.
Der russische Olympiazweite Maxim Wylegschanin wurde im November 2017 nachträglich aufgrund der Erkenntnisse des McLaren-Reports disqualifiziert und hätte seine Medaille abgeben müssen.[6] Er legte beim Internationalen Sportgerichtshof Rekurs ein und erhielt die Medaille wieder zugesprochen, da die Disqualifikation ohne rechtliche Grundlage erfolgt war.[7]
15 km klassisch

Datum: 14. Februar 2014, 14:00 Uhr
Höhenunterschied: 90 m; Maximalanstieg: 56 m; Totalanstieg: 544 m
91 Teilnehmer aus 45 Ländern, davon 87 in der Wertung.
30 km Skiathlon
Datum: 9. Februar 2014, 14:00 Uhr
Höhenunterschied: 35 m (K) / 87 m (F); Maximalanstieg: 42 m (K) / 56 m (F); Totalanstieg: 560 m (K) / 516 m (F)
68 Teilnehmer aus 30 Ländern, davon 67 in der Wertung.
Die beiden Russen Maxim Wylegschanin und Alexander Legkow wurden im November 2017 nachträglich aufgrund der Erkenntnisse des McLaren-Reports disqualifiziert.[6][8] Sie legten beim Internationalen Sportgerichtshof Rekurs ein und erhielten im Februar 2017 Recht, da die Disqualifikationen ohne rechtliche Grundlage erfolgt waren.[7]
Beim ursprünglich sechstplatzierten Österreicher Johannes Dürr konnte mit einem Dopingtest die Verwendung von EPO nachgewiesen werden. Die FIS sperrte ihn im Juni 2014 für zwei Jahre und strich sämtliche Ergebnisse der Saison 2013/14.[9]
50 km Massenstart Freistil
Datum: 23. Februar 2014, 11:00 Uhr
Höhenunterschied: 90 m; Maximalanstieg: 56 m; Totalanstieg: 1790 m
64 Teilnehmer aus 25 Ländern, davon 60 in der Wertung.
Der russische Olympiasieger Alexander Legkow wurde im November 2017 aufgrund der Erkenntnisse des McLaren-Reports nachträglich disqualifiziert.[8] Er legte beim Internationalen Sportgerichtshof Rekurs ein und erhielt im Februar 2018 Recht, da die Disqualifikation ohne rechtliche Grundlage erfolgt war.[7]
4 × 10 km Staffel
Datum: 16. Februar 2014, 14:00 Uhr
Höhenunterschied: 35 m; Maximalanstieg: 32 m; Totalanstieg: 357 m
16 Staffeln am Start, davon 15 in der Wertung.
Aufgrund der Erkenntnisse des McLaren-Reports wurden Alexander Legkow und Maxim Wylegschanin im November 2017 disqualifiziert, wodurch die russischen Staffel ihre Silbermedaille zunächst verlor.[6][8] Die betroffenen Sportler legten beim Internationalen Sportgerichtshof Rekurs ein und erhielten im Februar 2018 recht, woraufhin die russische Staffel die Medaillen behalten konnte.[7] Die Staffel aus Japan wurde nach einer Überrundung aus dem Rennen genommen.
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Ergebnisse Frauen
Zusammenfassung
Kontext
Sprint Freistil
Datum: 11. Februar 2014, 14:00 Uhr (Qualifikation), 16:00 Uhr (Finale)
Streckenlänge: 1250 m; Höhenunterschied: 23 m; Maximalanstieg: 21 m; Totalanstieg: 31 m
67 Teilnehmerinnen aus 31 Ländern, davon 66 in der Wertung.
F = Finale; HF = Halbfinale; VF = Viertelfinale; Q = Qualifikation
Teamsprint klassisch
Datum: 19. Februar 2014, 15:45 Uhr Streckenlänge: 1250 m; Höhenunterschied: 23 m; Maximalanstieg: 31 m; Totalanstieg: 31 m 32 Teilnehmerinnen aus 16 Ländern, davon 30 in der Wertung.
Die ursprünglich sechstplatzierte russische Paarung Anastassija Dozenko / Julija Iwanowa wurde nachträglich wegen Dopingvergehen beider Athletinnen disqualifiziert.[6][10]
10 km klassisch
Datum: 13. Februar 2014, 14:00 Uhr
Höhenunterschied: 51 m (K) / 87 m (F); Maximalanstieg: 51 m (K) / 56 m (F); Totalanstieg: 186 m (K) / 172 m (F)
75 Teilnehmerinnen aus 38 Ländern, davon 73 in der Wertung.
15 km Skiathlon
Datum: 8. Februar 2014, 14:00 Uhr
Höhenunterschied: 35 m (K) / 87 m (F); Maximalanstieg: 42 m (K) / 56 m (F); Totalanstieg: 280 m (K) / 284 m (F)
61 Teilnehmerinnen aus 24 Ländern, davon 60 in der Wertung.
30 km Massenstart Freistil
Datum: 22. Februar 2014, 13:30 Uhr
Höhenunterschied: 87 m; Maximalanstieg: 56 m; Totalanstieg: 284 m
57 Teilnehmerinnen aus 24 Ländern, davon 54 in der Wertung.
4 × 5 km Staffel
Datum: 15. Februar 2014, 14:00 Uhr
Höhenunterschied: 32 m; Maximalanstieg: 32 m; Totalanstieg: 176 m
14 Staffeln am Start, 12 in der Wertung.
Die russische und die italienische Staffel wurden wegen Dopingvergehen disqualifiziert.
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Weblinks
- Skilanglauf bei den Olympischen Winterspielen 2014 in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch)
- Skilanglauf bei den Olympischen Winterspielen 2014 in der Datenbank von Sports-Reference (englisch; archiviert vom Original)
Einzelnachweise
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