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Opernbesetzungen der Salzburger Festspiele ab 2017

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Die Opernbesetzungen der Salzburger Festspiele ab 2017 verzeichnen den Opernspielplan und die Besetzungen der Salzburger Festspiele während der Intendanz von Markus Hinterhäuser, die im Jahre 2017 begann, zunächst für fünf Jahre geplant war und im Mai 2019 um weitere fünf Jahre bis 2026 verlängert wurde.[1]

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Die erste Spielzeit des neuen Intendanten war einerseits spröde und sperrig, andererseits extrem mutig. Noch nie zuvor waren derart viele Opern des 20. Jahrhunderts in einem Jahr bei den Salzburger Festspielen zu hören und zu sehen: Wozzeck (1925), Lady Macbeth von Mzensk (1934) und Lear (1978). Zudem kündigte sich ein neuer Mozart-Stil jenseits der Konvention an: La clemenza di Tito wurde vom US-amerikanischen Regisseur Peter Sellars inszeniert, der bereits in der Ära Gerard Mortier mit drei Operninszenierungen deutliche Akzente der Moderne in Salzburg gesetzt hatte. Die eigentliche Sensation war allerdings die Verpflichtung des Dirigenten Teodor Currentzis und des Ensembles musicAeterna, deren Mozart-Aufführungen im fernen Perm im Uralvorland im Westen bereits Kultstatus innehatten, obwohl sie in Mittel- und Westeuropa nie zu sehen und zu hören waren. Ein Kunststück war auch, den renommierten und wohl weltweit besten Verdi-Dirigenten Riccardo Muti, der konventionelle Inszenierungen bevorzugt, mit der iranischen Filmemacherin Shirin Neshat, die aus dem experimentellen Feld stammt, zusammenzuspannen für eine Aida-Produktion – mit dem Rollendebüt von Anna Netrebko. Für die Liebhaber des schwereren Faches stellte das Rollendebüt von Nina Stemme als Lady Macbeth von Mzensk einen vergleichbaren Höhepunkt dar.

Hinterhäuser stellte das Salzburger Jahr 2017 unter den Titel „Epizentrum des Besonderen“.[2] Einerseits stellte er Crossover in der Kunst in den Mittelpunkt, andererseits verfolgt er konsequent einen transkulturellen Diskurs: Regisseur William Kentridge (Wozzeck) stammt aus der Bildenden Kunst und aus Südafrika[3], Neshat kommt vom Film und aus dem Iran, Simon Stone (Lear) vom Schauspiel und aus Australien. „Die Strategien der Macht ziehen sich wie ein roter Faden durch das Opernprogramm mit fünf Neuinszenierungen.“[4]

Die Aufführungen der Salzburger Festspiele werden prinzipiell in der Originalsprache gegeben, mit deutschen und englischen Übertiteln.

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Oper 2017

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Monteverdi 450

Halbszenische Aufführungen aller drei erhaltenen Opern von Claudio Monteverdi in der Felsenreitschule:

Konzertante Aufführungen

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Oper 2018

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Konzertante Aufführungen

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Oper 2019

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Oper 2020

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Oper 2021

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Oper 2022

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Oper 2023

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Siehe auch

Quelle

Einzelnachweise

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