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Patrice Roussel
Französischer Autorennfahrer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Patrice Roussel (* 13. Januar 1963 in Nantes) ist ein ehemaliger französischer Autorennfahrer und Rennstallbesitzer. Er ist der Onkel von Léo Roussel.

Karriere als Rennfahrer
Die sportliche Karriere von Patrice Roussel verlief wie bei vielen talentierten französischen Rennfahrern seiner Generation. 1984 ein sehr schneller Aufstieg im französischen und internationalen Kartsport und der folgende Wechsel in die Formel Renault. Nach vier Jahren in der Formel 3 bestritt er ab 1993 nur mehr GT- und Sportwagenrennen.
Patrice Roussel startete sechsmal beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Sein Debüt gab er 1993 im von Alain Lamouille gemeldeten Venturi 500LM. Gemeinsam mit Édouard Sezionale und Hervé Rohée erreichte er den 28. Gesamtrang. Dreimal fuhr er für Welter Racing und 1995 für Didier Bonnet, wo er im Debora LMP295 mit dem 20. Gesamtrang und dem LMP2-Klassensieg seine beste Platzierung in Le Mans erreichte.[1]
In den 2000er-Jahren fuhr er vor allem bei Langstreckenrennen in Nordamerika. Er startete unter anderem beim 24-Stunden-Rennen von Daytona und dem 12-Stunden-Rennen von Sebring.
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Rennstallbesitzer
1994 gründete der Extrême Limite, einen Rennstall der in unterschiedlichen Rennserien aktiv war. Außerdem bot das Unternehmen eine Fahrschule für Profi- und Amateur-Rennfahrer an.
Statistik
Le-Mans-Ergebnisse
Sebring-Ergebnisse
Weblinks
Commons: Patrice Roussel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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