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Sausal (Region)

Gebirgszug und Region in der Steiermark Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Das oder der Sausal in der Steiermark bezeichnet das Hügelland zwischen den Flüssen Sulm und Laßnitz. Die höchste Erhebung ist der Demmerkogel (671 m ü. A.).

Schnelle Fakten
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Name

Der Name „Sausal“ wird in Urkunden aus dem Mittelalter als „Susil“ erwähnt. Er wird aus lat. „Solva silva“ (Sulmwald) abgeleitet.[1] Nur in einer älteren Publikation ist die Auffassung publiziert, der Name leite sich wegen des Wildschweinreichtums der Gegend von „Sausuhle“ ab.[2]

Geographie

Es ist aus paläozoischen Schiefern aufgebaut und Teil der Mittelsteirischen Schwelle (Sausal-Schwelle), die das Oststeirische vom Weststeirischen Becken trennt.

Im Sausal finden sich Wein-, Edelkastanien- und Edelobstkulturen, auch der Kürbisanbau spielt eine Rolle – wird daraus doch das typisch steirische Kürbiskernöl gewonnen.

Hauptorte des Gebietes sind im Norden Sankt Nikolai im Sausal, im Westen Sankt Andrä-Höch, im Süden Kitzeck im Sausal. Beliebte Aussichtswarten befinden sich auf dem Demmerkogel im Zentrum und auf dem Kreuzkogel im Osten der Region.

Ein kulturelles Charakteristikum der Gegend ist der Klapotetz.

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Historische Landkarten zum Sausal

Literatur

Einzelnachweise

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