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Schauspielbesetzungen der Salzburger Festspiele ab 2017

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Schauspielbesetzungen der Salzburger Festspiele ab 2017
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Die Liste der Schauspielbesetzungen der Salzburger Festspiele ab 2017 führt alle künstlerischen Mitwirkenden der Schauspielproduktionen der Salzburger Festspiele während der Schauspieldirektion Bettina Hering an.

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Szenenbild aus der Jedermann-Inszenierung von Julian Crouch und Brian Mertes, die auch im Jahr 2017 gezeigt werden wird – nunmehr erstmals mit Tobias Moretti in der Titelrolle, mit Stefanie Reinsperger als Buhlschaft, Edith Clever als Mutter und Hanno Koffler als Teufel
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Konzeption

Zusammenfassung
Kontext

Bettina Hering, zuvor Künstlerische Leiterin am Landestheater Niederösterreich, ist die erste Frau, die das Schauspiel der Salzburger Festspiele programmiert und leitet. Ihre erste Aufgabe war die Neubesetzung der Hauptrollen des Jedermann am Domplatz, da Cornelius Obonya, Miriam Fussenegger (nach nur einer Spielzeit) und Julia Gschnitzer ihre Rollen als Jedermann, Buhlschaft und Mutter zurücklegten. Gemeinsam mit dem Intendanten der Salzburger Festspiele ab 2017, Markus Hinterhäuser, betraute sie Tobias Moretti, Stefanie Reinsperger und Edith Clever mit diesen exponierten Aufgaben.[1] Weiters nahm sie einige Umbesetzungen vor: Christoph Franken, der Teufel der Jahre 2015 und 2016, übernimmt die Rolle des Mammons. Der neue Teufel, Hanno Koffler, spielt auch die Rolle Jedermanns guter Gesell. Johannes Silberschneider, vier Jahre lang der Arme Nachbar, verkörpert ab 2017 den Glauben. Neuer Armer Nachbar ist Roland Renner. Auch die Rolle der Guten Werke wurde neu besetzt, mit der Burgschauspielerin Mavie Hörbiger.

In einem Interview mit der Austria Presse Agentur gab sie bekannt: „Mein Credo ist sicher, die Türen prinzipiell mehr zu öffnen, mehr zuzulassen und sich dem Leben nicht zu verschließen“.[2] Die neue Intendantin kooperiert mit zwei Bühnen, die ebenfalls von Frauen geleitet werden, dem Deutschen Schauspielhaus Hamburg, geleitet von der Intendantin Karin Beier, und dem Wiener Burgtheater, geleitet von der Direktorin Karin Bergmann. Drei der vier Neuinszenierungen werden von Frauen inszeniert, die vierte von einem Regieduo, bestehend aus einer Frau und einem Mann. Die neue Schauspieldirektorin hat sich bei der Wahl der Stücke, die allesamt noch nie in Salzburg gezeigt wurden, von Festspielmitbegründer Max Reinhardt anregen lassen: „Besonders interessant ist sein Ansatz des programmatischen Eklektizismus, dieser Vielgestaltigkeit der Formen beim Theater. Da nehme ich ihn wirklich beim Wort im neuen Programm.“[3]

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Schauspiel 2017

Weitere Informationen Regie, Ausstattung, Licht, Darstellerinnen ...
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Siehe auch

Einzelnachweise

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