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Schrippe
kleines, längliches Brötchen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Schrippe (auch: Berliner Schrippe[1]) ist ein kleines, längliches Brötchen, das in der Mitte aufgerissen („geschripft“) ist. Verbreitet ist es hauptsächlich in Berlin sowie in Teilen von Nord- und Ostdeutschland. Es ist ein beliebtes Nahrungsmittel zum Frühstück oder als Beilage zu verschiedenen Gerichten.

Auch in Teilen von Rheinland-Pfalz, beispielsweise in Nievern an der Lahn, wird „das längliche Brötchen“ zur Unterscheidung vom runden Kaiserbrötchen ‚Schrippe‘ genannt.
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Herstellung
Berliner Schrippen sind längliche Weizenkleingebäcke aus einem kühl geführten Brötchenteig, mit einem Ausbund, der über die gesamte Oberfläche der Schrippen geht.[1] Berliner Schrippen backt man mit knapper Gare. Typische Merkmale sind ihre unruhig geporte Krume und ihr aromatischer Geschmack.[1] Man unterscheidet „Einschlagschrippen“ (Teiglinge werden breit gewalzt und eingeschlagen) und „Schnittschrippen“ (Teiglinge werden eingeschnitten).[2]
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Wortherkunft
Der Name ‚Schrippe‘ leitet sich von der Tätigkeit des Schripfens (mit dem Messer kratzen, aufkratzen) ab. Dadurch bekommt sie mehr knusprige Kruste und gart gleichmäßig durch.
Weblinks
Commons: Schrippe – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Schrippe – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Quellen
- Berlin Tourismus. Abgerufen am 27. Dezember 2023. URL: „Schrippe“.
- Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute. Abgerufen am 27. Dezember 2023. URL: „Schrippe“.
Einzelnachweise
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