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Sid Tomack

US-amerikanischer Schauspieler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Sid Tomack (geboren am 8. September 1907 in New York City, New York, USA; gestorben am 12. November 1962 in Palm Springs, Kalifornien, USA) war ein US-amerikanischer Schauspieler.

Leben und Werk

Zusammenfassung
Kontext

Geboren in Brooklyn trat Sid Tomack spätestens 1927 im Vaudeville auf.[1] Spätestens ab 1933 wurde Sid Tomack, der sich als Imitator einen Namen gemacht hatte, mit der Aufgabe eines Master of Ceremonies betraut.[2][3] Später trat er meistens mit den Reis Brothers auf,[3] mit denen er im Zweiten Weltkrieg längere Zeit in Europa zur Truppenunterhaltung auftrat.[4] Danach begann er, als Charakterdarsteller in Filmen aufzutreten,[3][5] wobei er oft Figuren mit Brooklyner Dialekt spielte, zumeist in komischen Rollen.[6]

Sid Tomack wurde auch durch seine Auftritte in frühen Fernsehserien bekannt.[5] Er spielte Rileys Kollegen Jim Gillis in 22 der 27 Folgen der ersten Life of Riley Serie,[3] die sich allerdings nicht gegen die Radioversion der Serie durchsetzen konnte. An der bekannteren späteren Version der Serie war er nicht beteiligt.[7] In der Serie My Friend Irma war er in der Rolle des Al und in The Joe Palooka Story als der Boxmanager Knobby Walsh zu sehen.[5] Zudem hatte er Gastauftritte in fünf Folgen von Superman – Retter in der Not, in vier Folgen von Perry Mason sowie weitere in Serien wie The Kettles in the Ozarks, Fury oder Mr. Ed.

Er starb im Alter von 55 Jahren an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung[3] und wurde auf dem Desert Memorial Park in Cathedral City beerdigt.[8]

Sid Tomack wurde unter anderem von Stanislav Ledinek, Bum Krüger, Walter Gross, Eberhard Prüter und Peter Schiff synchronisiert.[9]

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Filmografie (Auswahl)

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Einzelnachweise

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