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Skisprung-Weltcup 2017/18
Wettkampfserie im Skispringen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Skisprung-Weltcup 2017/18 war die wichtigste vom Weltskiverband FIS ausgetragene Wettkampfserie der Saison im Skispringen. Der Weltcup bei den Herren wurde vom 18. November 2017 bis zum 25. März 2018 ausgetragen und umfasste 23 Einzel- sowie acht Teamwettbewerbe. Der Weltcup bei den Damen wurde vom 1. Dezember 2017 bis zum 25. März 2018 ausgetragen und umfasste 17 Einzel- sowie zwei Teamwettbewerbe, die zum ersten Mal in der Geschichte des Damen-Skispringens stattfanden.
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Regeländerungen
- Mit der Saison 2017/18 gab es erstmals keine automatisch vorqualifizierten Springer mehr.[1]
- Bei den Damen wurde mit dem Lillehammer Triple erstmals eine eigene kleine Skisprungserie ausgerichtet. Zudem waren die beiden Serien Willingen Five und Planica 7 bei den Herren neu.
- Bei der Vierschanzentournee wurde erstmals ein High-Speed-Kamera- und Chip-System an den Sprungski verwendet, um für Zuschauer und Athleten exaktere Daten zur Qualität des Absprungs zu erhalten.
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Herren
Zusammenfassung
Kontext
Zum zweiten Mal nach der Saison 2013/14 konnte sich Kamil Stoch den Gesamtweltcup sichern; zudem gewann er sämtliche Wettkampfserien: die Vierschanzentournee, die Willingen Five, die Raw Air und die Planica 7. Richard Freitag, der den ersten Teil der Saison dominiert hatte, musste sich mit dem zweiten Platz der Gesamtwertung begnügen, Dritter wurde wie in der Vorsaison Daniel-André Tande.
Titelverteidiger Stefan Kraft konnte kein Springen gewinnen, landete aber mit acht Podestplätzen auf dem vierten Platz. Wesentlich schlechter erging es seinem Vorgänger Peter Prevc, Gesamtweltcupsieger 2015/16, der mit lediglich einer Podiumsplatzierung in Zakopane den fünfzehnten Gesamtrang belegte.
Teilnehmende Nationen
Es nahmen Springer aus 20 Nationen am Weltcup der Herren teil.
Weltcup-Übersicht
Im Oktober 2016 gab die FIS den vorläufigen Weltcup-Kalender bekannt.[2] Dieser wurde schließlich auf dem FIS-Meeting im Oktober 2017 endgültig bestätigt.[1] Während des Weltcup-Wochenendes im Februar in Willingen wurde erstmals die neue Wettkampfserie Willingen Five durchgeführt.[3] Eine weitere neue Wettkampfserie war das Planica 7 während des Weltcup-Finals in Planica im März.[4]
1
Aufgrund starken Windes wurde nach mehreren Verschiebungen des Starts nur ein Durchgang ausgetragen.[6]
Einzelergebnisse
Legende
Wertungen
Kader
Deutschland
Der DSV gab Anfang 2017 seine Kadereinteilung für die Saison 2017/18 bekannt. Demnach waren insgesamt 50 Skispringer auf vier Lehrgangsgruppen sowie einen Förderkader aufgeteilt:[9]
- Förderkader: Dominik Mayländer (B2), Pius Paschke (B2), Fabian Seidl (B2), Paul Winter (B2), Max Schaale (C2), Sebastian Rombach (D2)
- Cheftrainer: Werner Schuster
- Trainer B-Kader: Bernhard Metzler
Österreich
Der ÖSV teilte für die Saison 2017/18 insgesamt 40 Skispringer in vier Kader ein:[10]
- Cheftrainer: Heinz Kuttin
Schweiz
Nach den Kaderselektionen durch den Schweizer Skisprung-Chef Berni Schödler und das Trainerteam gingen in der Saison 2017/18 insgesamt neun Athleten in drei Kadern an den Start.[11] Den Nationalmannschaftskader-Status, den höchsten Kaderstatus, erreichte dabei kein Skispringer, auch nicht Simon Ammann, der in der letzten Saison als bester Schweizer nur 29. in der Gesamtwertung wurde.[12]
Norwegen
Der norwegische Skiverband gab Anfang Mai 2017 zunächst nur die Weltcupmannschaft für die Saison 2017/18 bekannt:[13]
- Cheftrainer: Alexander Stöckl
Polen
Der polnische Skiverband PZN gab für die Saison 2017/18 folgende Kadereinteilung bekannt:[14]
- Cheftrainer: Stefan Horngacher
- Assistenztrainer: Michal Doležal, Grzegorz Sobczyk und Zbigniew Klimowski
- Trainer B-Kader: Radek Zidek, Marcin Bachleda und Robert Mateja
Slowenien
Der slowenische Skiverband SZS nominierte für die Saison 2017/18 folgende Skispringer:[15]
- Cheftrainer: Goran Janus
Tschechien
Anfang Juni 2017 gab der tschechische Skiverband seine Kadernominierung für die Saison 2017/18 bekannt:[16]
- Cheftrainer: Richard Schallert
- Assistenztrainer: Jaroslav Šimek
- Trainer A2-Kader: Jakub Jiroutek und Tomáš Vambera
Finnland
Der finnische Skiverband gab für die Saison 2017/18 folgende Kadereinteilung bekannt:[17]
- Cheftrainer: Andreas Mitter
Frankreich
Der französische Skiverband FFS gab für die Saison 2017/18 folgende Kadereinteilung bekannt:[18]
Italien
Der italienische Skiverband FISI gab für die Saison 2017/18 folgende Kadereinteilung bekannt:[18]
Vereinigte Staaten
Der US-amerikanische Verband USA Nordic Sports nominierte für die Saison 2017/18 folgende Skispringer:[19]
- Cheftrainer: Bine Norčič
Ukraine
Der ukrainische Skiverband nominierte für die Saison 2017/18 folgende Skispringer:[15]
Bulgarien
Einziges Mitglied des Nationalkaders war nach wie vor Wladimir Sografski. Der frühere slowenische und französische Cheftrainer Matjaž Zupan übernahm den Posten des bulgarischen Cheftrainers von Alexander Pointner.[20]
Karriereenden
Vor der Saison:
Während der Saison:
Karriere unterbrochen:
Nach der Saison:
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Damen
Zusammenfassung
Kontext
Erstmals konnte Maren Lundby den Gesamtweltcup gewinnen, wobei sie Katharina Althaus und Titelverteidigerin Sara Takanashi auf die Plätze verwies. Diese Platzierung entsprach auch dem Ergebnis des Wettbewerbs bei den Olympischen Winterspielen.
Teilnehmende Nationen
Es nahmen Springerinnen aus 18 Nationen am Weltcup der Damen teil.
Weltcup-Übersicht
Im Oktober 2016 gab die FIS den vorläufigen Weltcup-Kalender bekannt. Dieser wurde schließlich auf dem FIS-Meeting im Oktober 2017 endgültig bestätigt.[1] Erstmals wurde mit dem Lillehammer Triple eine eigene kleine Serie bei den Frauen ausgerichtet.
1
Ersatz für die abgesagten Wettbewerbe am 6. und 7. Januar 2018
2
Aufgrund starken Windes wurde der Wettbewerb während des Finaldurchgangs nach zwei Springerinnen abgebrochen.[34]
Einzelergebnisse
- Legende
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Wertungen
Kader
Deutschland
Der DSV gab Anfang 2017 seine Kadereinteilung für die Saison 2017/18 bekannt. Demnach waren insgesamt 33 Skispringerinnen auf vier Lehrgangsgruppen aufgeteilt:[9]
Österreich
Der ÖSV nominierte für die Saison 2017/18 insgesamt zehn Skispringerinnen in zwei Kadern:[10]
Schweiz
Die Schweiz schickte erneut keine Skispringerinnen für die Saison 2017/18 an den Start.
Norwegen
Der norwegische Skiverband nominierte im Mai 2017 lediglich eine Skispringerin für die Weltcupmannschaft für die Saison 2017/18:[13]
Tschechien
Bei den Damen nominierte der tschechische Skiverband vier Skispringerinnen für die Saison 2017/18:[16]
Finnland
Der finnische Skiverband nominierte für die Saison 2017/18 lediglich eine Skispringerin für die Nationalmannschaft:[17]
Frankreich
Der französische Skiverband FFS gab bei den Damen für die Saison 2017/18 folgende Kadereinteilung bekannt:[18]
Italien
Der italienische Skiverband FISI gab bei den Damen für die Saison 2017/18 folgende Kadereinteilung bekannt:[18]
Karriereenden
Vor der Saison:
Während der Saison:
Nach der Saison:
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Siehe auch
Weblinks
Weltcup Herren
Weltcup Damen
Einzelnachweise
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