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Steven de Jongh

holländischer Radrennfahrer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Steven de Jongh
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Steven de Jongh (* 25. November 1973 in Alkmaar) ist ein niederländischer Funktionär im Radsport und ehemaliger Radrennfahrer.

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Steven de Jongh am Anstieg zum Col de la Colombière auf der siebten Etappe der Tour de France 2007

Sportliche Karriere

Steven de Jongh wurde 1996 Profi bei TVM-Farm Frites. Er fuhr dort vier Jahre und später bei Rabobank sechs Jahre, bevor er 2006 zu Quick Step wechselte. Zu den Erfolgen des Sprinters zählen Etappensiege bei der Schweden-Rundfahrt, dem Étoile de Bessèges, der Niederlande-Rundfahrt, Tirreno–Adriatico und bei den Drei Tagen von De Panne. Ebenso stark war der Niederländer auf Kopfsteinpflaster.

Er gewann die Frühjahrs-Klassiker E3-Preis von Harelbeke, Veenendaal-Veenendaal, Kuurne–Brüssel–Kuurne und Nokere-Koerse.

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Berufliches

Im Herbst 2009 gab de Jongh das Ende seiner Karriere als aktiver Profi bekannt. Fortan fungierte er bis Ende 2012 als Sportlicher Leiter des neu gegründeten britischen ProTour-Teams Sky. Nachdem er auf seiner Internetseite die Einnahme von Dopingmittel während seiner aktiven Zeit zugegeben hatte, verließ er das Team Sky.[1] Zur Saison 2013 heuerte de Jongh beim Team Saxo-Tinkoff an. Nach der Auflösung dieses Teams 2016 ging er mit Alberto Contador zu Trek-Segafredo.[2]

Am 15. Oktober 2018 wurde Steven de Jongh an der Costa Brava nahe Girona als vermisst gemeldet: Er war morgens zu einer Radtour aufgebrochen und nicht zurückgekehrt; seine Strava-Aufzeichnung war abgebrochen. Nach fünfstündiger Suche wurde er von einem Polizeihubschrauber bewusstlos und verletzt in einer Schlucht ausfindig gemacht und in ein Krankenhaus gebracht.[3] Dort stellte man eine schwere Gehirnerschütterung fest.[4]

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Erfolge

1994
1995
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009

Teams

Commons: Steven de Jongh – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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