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Bahnradsport-Europameisterschaften 2011
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Die Bahnradsport-Europameisterschaften 2011 (European Elite Track Championships) fanden vom 21. bis 23. Oktober 2011 im niederländischen Apeldoorn statt. Es waren die zweiten Bahn-Europameisterschaften der Elite. Im 2008 eröffneten „Omnisport“, das über eine 250 m lange Holzbahn verfügt, waren im März 2011 schon die Bahn-Weltmeisterschaften ausgetragen worden.


Organisiert wurden die Europameisterschaften von der „Union Européenne de Cyclisme“ (engl. „European Cycling Union“) (UEC). Die Europameisterschaften gehörten zu der zwölf Wettbewerbe umfassenden Qualifikation für die Olympischen Spiele 2012 in London.
Erfolgreichste Sportlerin der EM war die 19-jährige Britin Laura Trott mit zwei Titeln, in der Mannschaftsverfolgung und im Omnium. Erfolgreichste Nation war Großbritannien mit sieben Goldmedaillen, trotz der frühzeitigen Abreise seines erfolgreichsten Fahrers Sir Chris Hoy, der erkrankt war. Auf dem zweiten Platz folgte Frankreich mit gerade mal einer Goldmedaille und insgesamt sieben Medaillen. Deutschland belegte im Medaillenspiegel Rang drei mit einer Goldmedaille, zwei silbernen und einer bronzenen, die Schweiz mit zwei Silbermedaillen Rang neun. Der österreichische Verband, der lediglich zwei Fahrer am Start hatte, die im Zweier-Mannschaftsfahren Vierte wurden, ging bei den Medaillen leer aus.
Für Aufsehen sorgte ein Vorfall am Rande: Der russische Sprinter Denis Dmitrijew hatte sich gemeinsam mit einem Mannschaftskollegen beim Training auf dem Rad verfahren und war auf der Autobahn gelandet. Autofahrer alarmierten die Polizei, die ein Bußgeld verhängte und anschließend die Sportler zum „Omnisport“ geleitete.[1]
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Zeitplan
Resultate
Zusammenfassung
Kontext

Legende
GBR steht für den Verband British Cycling, dem, anders als zum Vereinigten Königreich, Nordirland nicht angehört. Sportlerinnen und Sportler aus Nordirland starten für den irischen Verband.
Sprint
Keirin
Teamsprint
Mannschaftsverfolgung
Punktefahren
Bei gleicher Punktzahl entscheidet die Platzierung im Ziel über den Gesamtrang.
Omnium
Madison
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Medaillenspiegel
Aufgebot des Bundes Deutscher Radfahrer
Kurzzeit Männer: René Enders (Erfurt), Robert Förstemann (Gera), Maximilian Levy (Cottbus), Stefan Nimke (Schwerin)
Kurzzeit Frauen: Kristina Vogel (Erfurt), Miriam Welte (Otterbach)
Ausdauer Männer: Nikias Arndt (Cottbus), Henning Bommel (Berlin), Marcel Kalz (Berlin), Roger Kluge (Cottbus), Lucas Liß (Bergkamen), Stefan Schäfer (Berlin), Jakob Steigmiller (Erfurt)
Ausdauer Frauen: Lisa Brennauer (Durach), Charlotte Becker (Berlin), Madeleine Sandig (Cottbus), Stephanie Pohl (Cottbus)
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Aufgebot von Swiss Cycling
Mannschaftsverfolgung Männer: Silvan Dillier (Schneisingen), Claudio Imhof (Sommeri), Loïc Perizzolo (Veyrier), Cyrille Thièry (Chavorney)
Zweier-Mannschaftsfahren Männer: Silvan Dillier (Schneisingen), Claudio Imhof (Sommeri), Franco Marvulli (Zürich), Loïc Perizzolo (Veyrier)
Omnium Männer: Olivier Beer (Lussy-sur-Morges)
Omnium und Punktefahren Frauen: Andrea Wolfer (Weingarten-Kalth)
Aufgebot des Österreichischen Radsportverbandes
Punktefahren Männer: Andreas Müller
Zweier-Mannschaftsfahren Männer: Andreas Graf, Andreas Müller
Weblinks
Commons: UEC-Bahn-Europameisterschaften 2011 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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