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UK Open
Major-Turnier im Dartsport Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die UK Open sind ein Dartturnier der Professional Darts Corporation (PDC). Hierbei treten neben den Inhabern einer PDC Tour Card auch zahlreiche Amateure an, die sich in mehreren Qualifikationsturnieren einen Startplatz erkämpfen und sich so vor laufenden TV-Kameras gegen die besten Spieler der Welt beweisen können. Das Turnier wird unter den Fans auch „FA Cup of Darts“ genannt, weil aufgrund des Fehlens einer Setzliste die Topspieler jederzeit aufeinander treffen können und Amateure somit eine reelle Chance bekommen, sich in dem Turnier zu etablieren.[1]
| UK Open | |
|---|---|
| Sportart | Darts |
| Organisator | PDC |
| Turnierart | Ranglistenturnier |
| Austragungsort | Butlin’s Resort, |
| Austragungszeitraum | Februar/März |
| Rekordsieger | |
| amtierender Sieger | |
| Letzte Austragung | 2025 |
| Nächste Austragung | 2026 |
Erster Sieger der UK Open war im Jahr 2003 Phil Taylor, der amtierende Sieger (2025) ist der Engländer Luke Littler.
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Format
Zusammenfassung
Kontext
Das Turnier findet an einem Wochenende von Freitag bis Sonntag statt.
Bis zum Jahr 2018 wurde im Vorfeld in Qualifikationsturnieren, den UK Open Qualifiers, an denen auch Nicht-Tourkarten-Inhaber teilnehmen konnten, eine eigens für dieses Turnier geschaffene UK Open Order of Merit erspielt. In der Vorrunde sowie der ersten Runde standen sich die Plätze 65–96 dieser Rangliste sowie zusätzliche Qualifikanten gegenüber. Den 32 verbliebenen Spielern traten zur zweiten Runde die Plätze 33–64 der Rangliste bei. Die Top-32-Spieler traten am Samstag zur dritten Runde ins Spielgeschehen ein. An diese 64 verbliebenen Spieler wurden auch die ersten Preisgelder von 1.750 Pfund ausgeschüttet.
Neben einer massiven Preisgelderhöhung auf insgesamt 450.000 £ gab die Professional Darts Corporation für 2019 sowohl eine Erweiterung der Teilnehmerzahl als auch eine Veränderung der Qualifikationskriterien bekannt.
Alle 128 Tourkarten-Inhaber werden seit 2019 automatisch zu den UK Open eingeladen. Zusätzlich wurden 16 Plätze über in England stattfindende Qualifikationsturniere, die sogenannten „Rileys Amateur Qualifier“ vergeben. 16 weitere Startplätze wurden über die Challenge Tour Order of Merit vergeben, sodass insgesamt 160 Spieler antreten, wobei die Tourkarten-Inhaber abhängig von deren Ranglistenposition ggfs. erst in Runde 2, 3 oder 4 in den Wettbewerb eingreifen.
Seit 2020 werden nur noch die besten 8 der Challenge Tour eingeladen, hinzu kommen die besten 8 Spieler der Development Tour. Ab 2026 werden nur noch 8 Plätze über den Rileys Ameteur Qualifier vergeben, die anderen 8 Plätze werden über 8 lokale "PDC Community Qualifiers" ermittelt. Insgesamt bleibt es bei 160 Spielern, alle Tourkarten-Inhaber zuzüglich 32 Qualifikanten.
Jede einzelne Runde wird ohne Setzliste frei ausgelost, sobald alle Teilnehmer dieser Runde feststehen.
In Runde 1 spielen die 32 Qualifikanten aus dem Amateurbereich und die 32 Tourkarten-Inhaber auf den Ranglistenplätzen 97-128.
In Runde 2 (letzte 128) spielen die 32 Sieger der Runde 1 und die 32 Tourkarten-Inhaber der Ranglistenplätze 65-96.
In Runde 3 (letzte 96) spielen die 32 Sieger der Runde 2 und die 32 Tourkarten-Inhaber der Ranglistenplätze 33-64.
In Runde 4 (letzte 64) spielen die 32 Sieger der Runde 3 und die 32 Tourkarten-Inhaber der Ranglistenplätze 1-32.
Ab Runde 5 (letzte 32) wird im KO-System gespielt, die Paarungen werden direkt vor der jeweiligen Runde zugelost.
Bis einschließlich der Achtelfinalpartien werden die Duelle an mehreren Boards (bis zu acht verschiedenen) parallel ausgespielt. Ab dem Viertelfinale spielen die Spieler an einem Board über eine Distanz von Best of 19 Legs, im Finale Best of 21 Legs, den Gesamtsieger der UK-Open aus.
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Preisgelder
Insgesamt werden £ 750.000 an Preisgeldern ausgeschüttet (Stand: 2026). Das Preisgeld verteilt sich unter den Teilnehmern wie folgt:
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Finalergebnisse
Zusammenfassung
Kontext
Mit seinen fünf Titeln ist Phil Taylor aktueller Rekordgewinner der UK Open.[2]
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Deutsche Teilnehmer
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Österreichische Teilnehmer
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Schweizer Teilnehmer
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Sonstiges
- Phil Taylor schaffte vier Mal ein perfektes Nine dart finish, bei den UK Open 2004, 2005, 2007 und 2008.[3]
- Der Niederländer Raymond van Barneveld gewann 2006 das UK Open und somit sein erstes Punktturnier bei der PDC. Er schlug den 13-fachen Weltmeister Phil Taylor mit 11:10 auf dem Weg ins Finale, wo er Barrie Bates mit 13:7 besiegte.[4]
Einzelnachweise
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