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UK Open 2023

21. Austragung des von der Professional Darts Corporation (PDC) organisierten Darts-Majorturniers Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Die Cazoo UK Open 2023 war ein Ranglistenturnier im Dartsport und wurde vom 3. bis zum 5. März 2023 zum 21. Mal von der Professional Darts Corporation (PDC) veranstaltet. Das Turnier wurde wie üblich im Butlin’s Resort im englischen Minehead ausgetragen. Titelverteidiger war der Niederländer Danny Noppert, der in der letzten Ausgabe Michael Smith mit 11:10 Legs schlug. Sieger wurde mit seinem ersten Major-Turniersieg Andrew Gilding, der im Finale Michael van Gerwen mit 11:10 bezwang.

Schnelle Fakten Turnierstatus, Turnierdaten ...
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Format

Das Turnier wurde im K.-o.-System ausgetragen. In der ersten Runde traten die 64 am niedrigsten gerankten Spieler in 32 Spielen gegeneinander an. Die Gewinner trafen in der zweiten Runde auf die Spieler 65–96 der PDC Order of Merit. In der dritten Runde stießen dann die Spieler 33–64 der PDC Order of Merit dazu und in der vierten Runde die restlichen Spieler (1–32 der PDC Order Of Merit).

Gespielt wurde in den ersten drei Runden im Modus best of 11 legs. Von der vierten Runde an bis einschließlich dem Viertelfinale wurde im Modus best of 19 legs gespielt. Die Halbfinals und das Finale wurden im Modus best of 21 legs ausgetragen.

Während der ersten vier Runden wurde an acht Scheiben gleichzeitig gespielt, während der fünften an vier, im Achtelfinale an zwei und ab dem Viertelfinale an einer.

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Preisgeld

Das Preisgeld wurde im Vergleich zum Vorjahr um £ 150.000 erhöht und wurde wie folgt verteilt:[1]

Weitere Informationen Position, Preisgeld ...
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Teilnehmer

Zusammenfassung
Kontext

Für das Turnier qualifizierten sich die Tour-Card-Inhaber der PDC Pro Tour 2023, die Top 8 der Challenge Tour Order of Merit und die Top 8 der Development Tour Order of Merit. Die restlichen 16 Plätze werden über die sogenannten Riley’s Amateur Qualifiers vergeben, welche in verschiedenen Sportsbars in England ausgetragen werden. Die Tour Card Holder wurden anhand ihrer Position in der PDC Order of Merit am 27. Februar 2023, also nach den Baltic Sea Darts Open, für die einzelnen Runden gesetzt.

Das Teilnehmerfeld wurde am 27. Februar 2023 von der PDC bekanntgegeben.[2]

PDC Order of Merit Plätze 1–32

  • Die Top 32 stiegen in der 4. Runde ein.
  1. EnglandEngland Michael Smith
  2. Schottland Peter Wright
  3. NiederlandeNiederlande Michael van Gerwen
  4. Wales Gerwyn Price
  5. EnglandEngland Luke Humphries
  6. EnglandEngland Rob Cross
  7. Wales Jonny Clayton
  8. NiederlandeNiederlande Danny Noppert
  9. EnglandEngland James Wade
  10. EnglandEngland Nathan Aspinall
  11. Belgien Dimitri Van den Bergh
  12. NiederlandeNiederlande Dirk van Duijvenbode
  13. EnglandEngland Joe Cullen
  14. EnglandEngland Ryan Searle
  15. Portugal José de Sousa
  16. EnglandEngland Dave Chisnall
  1. AustralienAustralien Damon Heta
  2. EnglandEngland Ross Smith
  3. Deutschland Gabriel Clemens
  4. Polen Krzysztof Ratajski
  5. EnglandEngland Chris Dobey
  6. EnglandEngland Stephen Bunting
  7. Schottland Gary Anderson
  8. EnglandEngland Callan Rydz
  9. Nordirland Brendan Dolan
  10. Nordirland Daryl Gurney
  11. Deutschland Martin Schindler
  12. Belgien Kim Huybrechts
  13. EnglandEngland Mervyn King
  14. NiederlandeNiederlande Vincent van der Voort
  15. NiederlandeNiederlande Raymond van Barneveld
  16. Schottland Alan Soutar

PDC Order of Merit Plätze 33–64

  • Die Top 33 bis 64 stiegen in der 3. Runde ein.
  1. OsterreichÖsterreich Mensur Suljović
  2. Lettland Madars Razma
  3. EnglandEngland Adrian Lewis
  4. Nordirland Josh Rock
  5. AustralienAustralien Simon Whitlock
  6. Irland William O’Connor
  7. EnglandEngland Martin Lukeman
  8. NiederlandeNiederlande Martijn Kleermaker
  9. EnglandEngland Andrew Gilding
  10. Irland Keane Barry
  11. EnglandEngland Ryan Joyce
  12. EnglandEngland Ian White
  13. EnglandEngland Ritchie Edhouse
  14. EnglandEngland Ryan Meikle
  15. NiederlandeNiederlande Jermaine Wattimena
  16. EnglandEngland Luke Woodhouse
  1. EnglandEngland Ricky Evans
  2. EnglandEngland Jamie Hughes
  3. Deutschland Florian Hempel
  4. EnglandEngland Steve Beaton
  5. OsterreichÖsterreich Rowby-John Rodriguez
  6. Belgien Mike De Decker
  7. Kroatien Boris Krčmar
  8. Litauen Darius Labanauskas
  9. Wales Jim Williams
  10. EnglandEngland Scott Williams
  11. Wales Lewy Williams
  12. Irland Steve Lennon
  13. Sudafrika Devon Petersen
  14. Tschechien Adam Gawlas
  15. EnglandEngland Joe Murnan
  16. Kanada Jeff Smith

PDC Order of Merit Plätze 65–96

  • Die Top 65 bis 96 stiegen in der 2. Runde ein.
  1. Kanada Matt Campbell
  2. NiederlandeNiederlande Danny Jansen
  3. Schottland Cameron Menzies
  4. Nordirland Nathan Rafferty
  5. Nordirland Mickey Mansell
  6. Irland John O’Shea
  7. EnglandEngland Scott Waites
  8. Belgien Mario Vandenbogaerde
  9. NiederlandeNiederlande Kevin Doets
  10. EnglandEngland Ted Evetts
  11. NiederlandeNiederlande Jimmy Hendriks
  12. Deutschland Ricardo Pietreczko
  13. SpanienSpanien José Justicia
  14. Wales Richie Burnett
  15. Polen Krzysztof Kciuk
  16. EnglandEngland Connor Scutt
  1. Belgien Brian Raman
  2. EnglandEngland Bradley Brooks
  3. EnglandEngland James Wilson
  4. Polen Radek Szagański
  5. OsterreichÖsterreich Rusty-Jake Rodriguez
  6. EnglandEngland Shaun Wilkinson
  7. EnglandEngland George Killington
  8. NiederlandeNiederlande Luc Peters
  9. SpanienSpanien Tony Martinez
  10. Schottland Ross Montgomery
  11. NiederlandeNiederlande Damian Mol
  12. Schottland Jamie Clark
  13. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jules van Dongen
  14. Nordirland Kevin Burness
  15. NiederlandeNiederlande Richard Veenstra
  16. EnglandEngland Keegan Brown

PDC Order of Merit Plätze 97–128

  • Die Top 97 bis 128 stiegen in der 1. Runde ein.
  1. EnglandEngland Darren Webster
  2. EnglandEngland Nick Fullwell
  3. Irland Dylan Slevin
  4. NiederlandeNiederlande Niels Zonneveld
  5. Danemark Vladimir Andersen
  6. NiederlandeNiederlande Maik Kuivenhoven
  7. EnglandEngland Arron Monk
  8. EnglandEngland Graham Usher
  9. NiederlandeNiederlande Jeffrey Sparidaans
  10. NiederlandeNiederlande Gian van Veen
  11. Belgien Robbie Knops
  12. EnglandEngland Stephen Burton
  13. NiederlandeNiederlande Jeffrey de Zwaan
  14. EnglandEngland Josh Payne
  15. NiederlandeNiederlande Geert Nentjes
  16. Deutschland Pascal Rupprecht
  1. Wales Robert Owen
  2. EnglandEngland Adam Warner
  3. Wales Nick Kenny
  4. NiederlandeNiederlande Jurjen van der Velde
  5. Deutschland Daniel Klose
  6. EnglandEngland Graham Hall
  7. EnglandEngland Adam Smith-Neale
  8. Belgien Ronny Huybrechts
  9. Tschechien Karel Sedláček
  10. EnglandEngland Lee Evans
  11. NiederlandeNiederlande Owen Roelofs
  12. NiederlandeNiederlande Danny van Trijp
  13. Wales Callum Goffin
  14. FrankreichFrankreich Jacques Labre

Christian Perez und Corey Cadby, welche ebenfalls auf Position 125 in der Order of Merit stehen, entschieden sich gegen eine Teilnahme an den UK Open. Daher wurden in der ersten Runde zwei Freilose vergeben.

Challenge Tour Order of Merit Plätze 1–8

  • Die Challenge Tour-Qualifikanten stiegen in der 1. Runde ein.
  1. FrankreichFrankreich Thibault Tricole
  2. NiederlandeNiederlande Christian Kist
  3. Belgien Kenny Neyens
  4. Schottland Jim McEwan
  1. EnglandEngland Andy Jenkins
  2. Irland Michael Flynn
  3. NiederlandeNiederlande Jelle Klaasen
  4. Deutschland Lukas Wenig

David Pallett wäre ebenfalls über die Challenge Tour Order of Merit qualifiziert gewesen, entschied sich jedoch gegen eine Teilnahme. Für ihn rückte Lukas Wenig nach.

Development Tour Order of Merit Plätze 1–8

  • Die Development Tour-Qualifikanten stiegen in der 1. Runde ein.
  1. Schottland Nathan Girvan
  2. Polen Sebastian Białecki
  3. Irland Conor Heneghan
  4. EnglandEngland Jarred Cole
  1. NiederlandeNiederlande Jitse van der Wal
  2. EnglandEngland Joshua Richardson
  3. EnglandEngland Christopher Holt
  4. EnglandEngland Dom Taylor

Austragungsorte der Riley’s Amateur Qualifier

Riley’s Amateur Qualifiers

  • Die Riley’s Amateur Qualifiers stiegen in der 1. Runde ein.[3]
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Spielplan

Zusammenfassung
Kontext

Runden 1 bis 5

Runde 1

3. März – best of 11 legs

Weitere Informationen Nr., Spieler 1 ...

Runde 2

3. März – best of 11 legs

Weitere Informationen Nr., Spieler 1 ...

Runde 3

3. März – best of 11 legs

Weitere Informationen Nr., Spieler 1 ...

Runde 4

3. März – best of 19 legs

Weitere Informationen Nr., Spieler 1 ...

Runde 5

4. März – best of 19 legs

Weitere Informationen Nr., Spieler 1 ...

Achtelfinale

4. März – best of 19 legs

Weitere Informationen Nr., Spieler 1 ...

Viertelfinale

5. März – best of 19 legs

Weitere Informationen Nr., Spieler 1 ...

Halbfinale und Finale

5. März – best of 21 legs

Halbfinale Finale
Tschechien Adam Gawlas 85,90 6
EnglandEngland Andrew Gilding 95,86 11
EnglandEngland Andrew Gilding 95,46 11
NiederlandeNiederlande Michael van Gerwen 96,74 10
Belgien Dimitri Van den Bergh 89,63 6
NiederlandeNiederlande Michael van Gerwen 94,47 11
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Interessantes

  • Mit James Wade und Steve Beaton nahmen zwei Spieler an dem Turnier teil, welche an bisher jeder Austragung der UK Open teilgenommen haben.

Übertragung

Erstmals in der Geschichte der UK Open wurden nicht nur die Haupt- und die Nebenbühne, sondern alle Spiele übertragen. Dies geschah über PDCTV, den hauseigenen Streaming-Dienst der Professional Darts Corporation.[4] Die Hauptbühnenpartien wurden in Deutschland, Österreich und der Schweiz live von DAZN und Sport1 übertragen.

Einzelnachweise

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