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Dezimeterwelle

elektromagnetische Wellen mit einer Wellenlänge von 10 cm bis 1 Meter, was einem Frequenzband zwischen 300 bis 3000 MHz entspricht Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dezimeterwelle
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Als Dezimeterwellen, auch dm-Wellenbereich, UHF-Frequenzbereich, UHF-Frequenzband oder UHF-Band (englisch Ultra High Frequency – UHF), bezeichnet man elektromagnetische Wellen mit einer Wellenlänge von einem bis zehn Dezimeter (10 cm bis 1 Meter), was einem Frequenzband von ca. 300 MHz bis 3 GHz entspricht. Der Dezimeterwellenbereich liegt somit zwischen den längeren Ultrakurzwellen und den kürzeren Zentimeterwellen. Je nach Definition gehören sie ganz oder teilweise zu den Mikrowellen.

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UHF-Yagi-Antenne mit Winkelreflektor

Gemäß dem Frequenzbereichszuweisungsplan der Internationalen Fernmeldeunion (VO Funk[1]) sowie der Frequenznutzungsplanverordnung der Bundesrepublik Deutschland[2] bestehen bezüglich dieses Frequenzbands umfangreiche öffentlich-rechtliche, industrielle, kommerzielle, private und gemeinnützige Nutzungsforderungen. Darüber hinaus wird der Frequenzbereich vom Militär und von BOS-Diensten genutzt.

Um den Bedarf an Einzelfrequenzzuteilungen decken zu können, ist dieses Frequenzband in mehr als 80 Frequenzbereiche unterteilt, deren Nutzung explizit Funkdiensten zugewiesen ist. Dazu gehören – ohne Anspruch auf Vollständigkeit – beispielsweise:

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Siehe auch

Commons: Dezimeterwelle – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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