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Unterengstringen
Gemeinde im Kanton Zürich in der Schweiz Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Unterengstringen ist eine politische Gemeinde im Bezirk Dietikon des Kantons Zürich in der Schweiz. Seine Mundartnamen sind Underäischtrige, Underäischtringe.[5]
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Geographie
Unterengstringen liegt im Limmattal auf etwa 400 m ü. M. an der Südflanke des Altberg-Höhenzugs.
Die Nähe der Stadt Zürich und die guten Verkehrsverbindungen tragen mit dazu bei, dass die Lage am Südhang des Gubrists als bevorzugte Wohnlage erscheint. Die beiden Waldungen am Gubrist und in der Hard sind beliebte Erholungsräume. Grüngürtel, noch als Landwirtschaftsland betrieben, gehören mit zu diesen Freiräumen, welche sich im südlichen Teil der Gemeinde mit den Besitzungen des Klosters Fahr und dem Hardwald zu einer kompakten Erholungszone entlang der Limmat ausdehnen.
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Wappen
- In Rot eine silberne Pflugschar vor einem silbernen Rebmesser mit goldenem Griff
Bevölkerung

Die Gemeinde Unterengstringen zählte am 31. Dezember 2024 4'340 Einwohner. Davon waren 3'195 Schweizer und 1'145 (26,4 %) Ausländer.[6] Die Konfessionen verteilten sich wie folgt: römisch-katholisch 24,2 %, evangelisch-reformiert 20,1 %, andere oder keine 55,7 %.[7]
Politik
Gemeindepräsident ist Marcel Balmer (SVP, Stand 2025).[9]
Bei den Nationalratswahlen 2023 betrugen die Wähleranteile in Unterengstringen: SVP 38,94 % (+0,43), FDP 16,49 % (−6,31), SP 12,40 % (+2,18), glp 11,69 % (−0,93), Mitte 8,33 % (+4,29), Grüne 5,30 % (−1,35), EVP 3,28 % (+0,77), EDU 0,84 (+0,20).[10]
Öffentlicher Verkehr
Ab dem Zentrum von Unterengstringen (Sennenbüel) verkehren zwei Buslinien der VBZ:
89 Verkehrt ab Sihlcity über Schweighof, Bahnhof Altstetten, Frankental (Höngg) nach Unterengstringen
302 Verkehrt ab Geroldswil über Unterengstringen und Schlieren zur S-Bahn-Station Urdorf Weihermatt
An den Wochenenden und Feiertagen verkehren zudem zwei Nachtbuslinien ab/nach Unterengstringen:
N13 Verkehrt ab Bahnhofplatz/HB über Escher-Wyss-Platz, Meierhofplatz (Höngg) nach Unterengstringen
N30 Verkehrt ab Geroldswil über Unterengstringen nach Schlieren[11]
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Sehenswürdigkeiten
- Auf Gemeindegebiet befindet sich die Ruine Glanzenberg, die eine Burgruine und die Wüstung des ehemaligen Städtchens Glanzenberg umfasst.
- Das Gebiet des Klosters Fahr ist eine Enklave in Unterengstringen und gehört zur aargauischen Gemeinde Würenlos.
Literatur
- Karl Grunder: Die Kunstdenkmäler des Kantons Zürich. Band IX: Der Bezirk Dietikon. Unterengstringen (= Die Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 88). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (GSK). Bern 1997, ISBN 978-3-909164-57-8, S. 295–337 (Digitalisat).
Weblinks
Commons: Unterengstringen – Sammlung von Bildern
- Offizielle Website der Gemeinde Unterengstringen
- Statistische Daten der Gemeinde Unterengstringen
- Martin Illi: Unterengstringen. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- Aus der Geschichte der Unterengstringer Schule ( vom 4. März 2016 im Internet Archive). Website der Primarschule Unterengstringen, 10. Juli 1998 (PDF; 89 kB)
Einzelnachweise
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