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Volker Weicker

deutscher freier Regisseur Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Volker Weicker (* 1. Juli 1957 in Darmstadt) ist ein deutscher Regisseur, insbesondere für Live-Übertragungen von Sport- und Kulturereignissen.[1]

Leben und Werk

Zusammenfassung
Kontext

Weicker hat zunächst Architektur, dann Kommunikationsdesign, Fotografie und Film an der Hochschule Darmstadt studiert.[2] Nach seinem Diplom arbeitete er zunächst für 3sat, danach in der Aufnahmeleitung des ZDF.[3] Als freier Live-Regisseur war er unter anderem für die weltweite Übertragung des Fußball-WM-Finales von 2002 sowie alle Kanzlerduelle seit ihrer Entstehung 2002 verantwortlich. Das Hamburger Abendblatt beschrieb die Arbeit Weickers: „Er fängt Situationen ein, mit denen er den Bildrahmen zu sprengen scheint, ohne sich zu Tode zu schneiden.“[4]

2002 erhielt er für seine Leistungen als Live-Regisseur, insbesondere für die Bildregie bei RTL aktuell am 11. September 2001, zusammen mit Peter Kloeppel den Adolf-Grimme-Preis Spezial. In der Begründung hieß es: „...am 11. September[...] setzt Weicker ein Ereignis und seinen Moderator ins Verhältnis – und er findet die passende Maßeinheit. Drama ohne Dramatisierung, Nähe ohne Voyeurismus, sehr sparsam sind die inszenatorischen Mittel eingesetzt. Fernsehen rund um den Terror, jenseits vom Terror-Fernsehen.“[1]

Weicker ist seit 2001 Professor für Live Regie an der Kunsthochschule für Medien in Köln.[5] Er lebt mit Frau und Sohn in Darmstadt.[3]

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Weitere Preise

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Regiearbeiten (Auswahl)

Senderübergreifende Formate

Einzelnachweise

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