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WSF Junior Championship 2025

Snookerturnier Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Die WSF Junior Championship 2025 war ein von der World Snooker Federation veranstaltetes Junioren-Snookerturnier. Es wurde vom 18. bis 23. Januar im Radisson Blu Resort an der marokkanischen Mittelmeerküste im Badeort Saïdia ausgetragen. Das Jugendturnier der WSF Championship fand zum fünften Mal statt. Die Altersklasse U19 aus dem Vorjahr wurde beibehalten.[1]

Schnelle Fakten

Sieger wurde der irische Juniorenmeister Leone Crowley, der im Endspiel Kaylan Patel aus England mit 5:0 besiegte. Der 18-jährige Crowley sicherte sich damit auch die Startberechtigung für die World Snooker Tour für die Spielzeiten 2025/26 und 2026/27.

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Gruppenphase

57 Teilnehmer aus 22 Ländern bedeuteten einen deutlichen Rückgang gegenüber 2024, als mit 77 Spielern ein Rekord aufgestellt worden war. Diesmal genügten 12 Vorrundengruppen, die mit 4 oder 5 Spielern befüllt wurden. In den Gruppen spielte jeder gegen jeden im Modus Best of 5. Um in die Finalrunde zu kommen, musste man einen der ersten beiden Plätze belegen.

Finalrunde

Zusammenfassung
Kontext

Die Finalrunde wurde im K.-o.-Modus ausgespielt. 24 Spieler hatten sich über die Gruppenphase qualifiziert und ermittelten im Ausscheidungsverfahren den Sieger. 16 Spieler spielten in Runde 1 gegeneinander, die 8 besten Spieler der Gruppenrunde bekamen ein Freilos und rückten automatisch in Runde 2 vor. In der K.-o.-Runde galt Best of 7, nur das Finale wurde im Modus Best of 9 entschieden.[2][3]

Turnierplan

Runde 1
Best of 7 Frames
Achtelfinale
Best of 7 Frames
Viertelfinale
Best of 7 Frames
Halbfinale
Best of 7 Frames
Finale
Best of 9 Frames
China Volksrepublik Zhou Jinhao 4
EnglandEngland Edward Jones 1
~NiemandslandNiemandsland Andrei Gladyk a 3
EnglandEngland Edward Jones 4
China Volksrepublik Zhou Jinhao 4
Nordirland Joel Connolly 0
~NiemandslandNiemandsland Arsenii Korolev a 2
Nordirland Joel Connolly 4
Nordirland Joel Connolly 4
UkraineUkraine Michael Larkov 3
China Volksrepublik Zhou Jinhao 0
EnglandEngland Kaylan Patel 4
Marokko Ismail Afiq 0
Wales Riley Powell 4
EnglandEngland Harry Wyatt 0
Wales Riley Powell 4
Wales Riley Powell 3
EnglandEngland Kaylan Patel 4
EnglandEngland Adam Abbas 1
EnglandEngland Kaylan Patel 4
EnglandEngland Kaylan Patel 4
EnglandEngland O’Shay Scott 1
EnglandEngland Kaylan Patel 0
Irland Leone Crowley 5
Irland Leone Crowley 4
Schottland Ayaan Iqbal 0
EnglandEngland Asten Sahota 2
Schottland Ayaan Iqbal 4
Irland Leone Crowley 4
Polen Michał Szubarczyk 3
EnglandEngland Westley Cooper 4
Thailand Lomnaw Issarangkun Na Ayuttaya 0
EnglandEngland Westley Cooper 2
Polen Michał Szubarczyk 4
Irland Leone Crowley 4
Schottland Amaan Iqbal 1
HongkongHongkong Shaun Liu 4
HongkongHongkong Li Langyi Ryan 2
Polen Oliwier Niziałek 3
HongkongHongkong Li Langyi Ryan 4
HongkongHongkong Shaun Liu 2
Schottland Amaan Iqbal 4
Polen Sebastian Milewski 4
NiederlandeNiederlande Hugo van Houten 3
Polen Sebastian Milewski 3
Schottland Amaan Iqbal 4
a 
Die beiden Teilnehmer aus Russland starteten als neutrale Athleten ohne Nationalitätskennzeichen

Finale

Die Überraschung im Endspiel war der 16-jährige Engländer Kaylan Patel aus Leicester. Er war zwar schon international in Erscheinung getreten und hatte bei der letzten U16-Europameisterschaft das Viertelfinale erreicht, meist stand er aber auch national im Schatten anderer Spieler. Doch durch Siege gegen den Waliser Riley Powell und vor allem durch ein 4:0 gegen den Siegkandidaten Zhou Jinhao aus China hatte er sich den Finaleinzug erspielt. Favorit im Match war aber Leone Crowley, nicht nur weil er 2 Jahre älter war, sondern weil er international mehr Erfahrung und mehr Erfolge vorweisen konnte.

Crowley begann den ersten Frame gleich mit einem 38-Punkte-Break und Patel hatte Schwierigkeiten, dem etwas entgegenzusetzen. Auch im zweiten Frame machte der Ire kein vorentscheidendes Break, aber doch wesentlich höhere als sein Gegner, der nach zwei Frames noch nicht über 11 Punkte am Stück hinausgekommen war und folglich 0:2 zurücklag. Im dritten Frame konnte der Engländer endlich einmal 33 Punkte vorlegen, doch Crowley genügte letztendlich ein 48er Break, um auch diesen Frame zu gewinnen. Ähnlich einseitig verliefen auch die beiden nächsten Frames und so sicherte sich Crowley mit einem eindeutigen 5:0 den Sieg.[4]

Finale: Best of 9 Frames
Schiedsrichter/in: Finnland Satu Isolehto
Radisson Blu Resort, Saïdia, Marokko, 23. Januar 2025
Kaylan Patel EnglandEngland 0:5 Irland Leone Crowley
23:69, 32:59, 48:58, 29:71, 24:73
24 Höchstes Break 48
Century-Breaks
50+-Breaks
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Century-Breaks

Insgesamt gab es 6 Century-Breaks. Das höchste Break spielte der einzige deutsche Teilnehmer Christian Richter in der Gruppenphase mit 139 Punkten.[5]

Deutschland Christian Richter139
EnglandEngland Westley Cooper121, 108
Wales Riley Powell103
EnglandEngland Kaylan Patel102
UkraineUkraine Michael Larkov102

Quellen

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