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Winkel (Bechhofen)
Ortsteil des Marktes Bechhofen (Mittelfranken) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Winkel (Gemeindeteil des Marktes Bechhofen im Landkreis Ansbach (Mittelfranken, Bayern).[2] Winkel liegt in der Gemarkung Thann.[3]
) ist einRemove ads
Geografie
In einem Weiher südwestlich des Dorfes entspringt der Karlsgraben, ein linker Zufluss der Altmühl. Im Norden grenzt die Steinbachforst an, im Nordosten das Waldgebiet Ratzengarten. Im Südosten liegt das Winklerfeld, 0,5 km im Osten die Brünstlein. Eine Gemeindeverbindungsstraße führt nach Niederoberbach (2 km östlich) bzw. zur Kreisstraße AN 55 (0,5 km westlich), die nach Thann (0,5 km südlich) bzw. nach Velden (1 km nordwestlich).[4]
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Geschichte
Zusammenfassung
Kontext
Aus einer Urkunde des Jahres 1342 geht hervor, dass das Ansbacher Gumbertusstift in Winkel Grundherr über drei Anwesen war.[5]
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts – vermutlich aber schon früher – lag der Ort im Fraischbezirk des Oberamtes Ansbach. Es gab 11 Haushalte. Die Dorf- und Gemeindeherrschaft wurde vom Rittergut Thann der Herren von Crailsheim ausgeübt. Grundherren waren das Rittergut Thann (10 Anwesen) und das eichstättische Kastenamt Herrieden (1 Anwesen).[6] Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justiz- und Kammeramt Ansbach.
Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde Winkel dem 1808 gebildeten Steuerdistrikt Sommersdorf zugeordnet. Es gehörte auch der wenig später gegründeten Ruralgemeinde Sommersdorf an. Mit dem Zweiten Gemeindeedikt (1818) wurde es nach Thann umgemeindet. Am 1. Januar 1971 wurde Winkel im Zuge der Gebietsreform in Bayern nach Bechhofen eingemeindet.[7]
Von 1903 bis 1966 gab es am westlichen Ortsrand einen mit „Thann“ benannten Haltepunkt der Bahnstrecke Leutershausen-Wiedersbach–Bechhofen.
Baudenkmäler
Einwohnerentwicklung
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Religion
Der Ort ist seit der Reformation evangelisch-lutherisch geprägt und bis heute nach St. Peter (Thann) gepfarrt. Die Katholiken sind nach Mariä Heimsuchung (Rauenzell) gepfarrt.[19][24]
Literatur
- Johann Kaspar Bundschuh: Winkel. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 6: V–Z. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1804, DNB 790364328, OCLC 833753116, Sp. 264 (Digitalisat).
- Georg Paul Hönn: Winckel. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 387 (Digitalisat).
- Hans Karlmann Ramisch: Landkreis Feuchtwangen (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 21). Deutscher Kunstverlag, München 1964, DNB 453909426, S. 143.
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Weblinks
Commons: Winkel (Bechhofen) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Winkel in der Ortsdatenbank von bavarikon, abgerufen am 24. November 2021.
- Winkel in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 16. September 2019.
- Winkel im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 18. April 2025.
Fußnoten
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