Traditionell rätoromanischsprachiges Sprachgebiet

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Traditionell rätoromanischsprachiges Sprachgebiet
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Als traditionell rätoromanischsproochigs Sproochbiet (TR) bezeichnet mer die Ortschafte vo Graubünde, wo in de Periode vùm 16. bis zum 19. Joorhùndert vo de Mehrheit Rätoromanisch gschwätzt worde isch. In derre Periode isch d Sproochgränz zwüschem Dütsche ùn em Romanisch nämli relativ stabil bliibe[1]. Die Bezeichnig goot ùff de Statischtiker Jean-Jacques Furer zrùgg, wo sich mit de Ergebniss vo de Volchszäälig vo 2000 ussenandergsetzt het. Bi de Definition vùm Furer ghöre alli Ortschafte zum TR, wo bi eine vo de vier erschte Volchszäälige zwüsche 1860 ùn 1888 e romanischi Mehrheit gha hen. Usserdäm zäält er Fürstenau dezue. In de Gmeie Urmein, Masein, Samnaun ùn Sils im Domleschg, wo im 17. Joorhùndert no zum TR ghört hen, het d Germanisierig scho friener yygsetzt, ùn 1860 het es dört nùmme no e chlyni romanischi Minderheit gee, so dass de Furer die Gmeie nümmi zum TR zäält.

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de Rùggang vùm Romanische im TR

Die Date, wo folge, stamme uss Eidgenössische Volkszählung 2000 – Die aktuelle Lage des Romanischen vùm Jean-Jacques Furer.

More information Idiom, Gmeindsname (amtliche Name, räto. Name in Chlammre wenn verschide) ...
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Fuessnote

Literatur

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