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amerikanischer Schriftsteller Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Adam Johnson (* 12. Juli 1967 in South Dakota) ist ein amerikanischer Schriftsteller.
Adam Johnson wurde 1967 in South Dakota geboren und wuchs in Arizona auf. Sein Journalistikstudium an der Arizona State University schloss er 1992 mit dem Bachelor ab, erwarb anschließend zudem den Master of Fine Arts im Rahmen eines Schreib-Studiums an der McNeese State University, Louisiana. Im Jahr 2000 wurde er an der Florida State University promoviert. Derzeit lebt und arbeitet Johnson in San Francisco als Schriftsteller und lehrt an der Stanford University Creative Writing. Er ist Gründer des Stanford Graphic Novel Project. The Playboy Magazine erklärte ihn zu einem der einfluss- und einfallsreichsten College-Professoren der Nation.[1]
2012 erschien in den USA sein Roman The Orphan Master's Son (deutsch Das geraubte Leben des Waisen Jun Do), der binnen weniger Tage nach Erscheinen bereits auf der Bestsellerliste der New York Times stand.[2]
Vor Das geraubte Leben des Waisen Jun Do veröffentlichte er unter dem Titel Emporium eine Sammlung Kurzgeschichten sowie den Roman Parasites Like Us[3], der 2003 den California Book Award gewann. Bisher veröffentlichte Johnson in den Magazinen Harper’s Magazine, Tin House und The Paris Review, außerdem in den Anthologien Best New American Voices und The Best American Short Stories.[4]
Johnson erhielt verschiedene Preise und Stipendien. 2002 wurde er von Amazon.com zum Debüt-Autor des Jahres ernannt, 2003 wählte man ihn für die von Barnes & Noble herausgegebene Buchreihe Discover Great New Writers aus. Er gewann den Gina Berriault Litery Award. Im April 2013 wurde Johnson für seinen Nordkorea-Roman The Orphan Master's Son (deutsch Das geraubte Leben des Waisen Jun Do) mit dem Pulitzer-Preis für den besten Roman ausgezeichnet.[5] Für denselben Roman erhielt er 2013 den Dayton Literary Peace Prize. 2015 wurde er mit dem National Book Award für Fortune Smiles ausgezeichnet.
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