Briefmarken-Jahrgang 1975 der Deutschen Bundespost
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Der Briefmarken-Jahrgang 1975 der Deutschen Bundespost umfasste 35 Sondermarken, davon waren drei Briefmarken nur als Briefmarkenblock erhältlich. Dazu kamen 14 Werte der neuen Dauermarkenserie Industrie und Technik, diese erschienen am gleichen Tag auch mit der Aufschrift „Deutsche Bundespost Berlin“.
Deutsche Friedensnobelpreisträger (Blocknummer 11) |
Alle seit dem 1. Januar 1969 ausgegebenen Briefmarken waren unbeschränkt frankaturgültig, es gab kein Ablaufdatum wie in den vorhergehenden Jahren mehr.[1] Durch die Einführung des Euro als europäische Gemeinschaftswährung zum 1. Januar 2002 wurde diese Regelung hinfällig. Die Briefmarken dieses Jahrganges konnten allerdings bis zum 30. Juni 2002 genutzt werden. Ein Umtausch war noch bis zum 30. September in den Filialen der Deutschen Post möglich[2], danach bis zum 30. Juni 2003 zentral in der Niederlassung Philatelie der Deutschen Post AG in Frankfurt.[3]
Erneut gab die Deutsche Bundespost eine Jahreszusammenstellung in nun 29.500 Stück von allen Sonderpostwertzeichen des Jahres unter Einschluss der Berliner Ausgaben aus. Der im A5-Format im Plasteschuber zum Preis von 45 DM ausgelieferten Zusammenstellung war ein Schwarzdruck (Mi. 876) beigegeben. Neben den umfänglich kommentierten, postfrisch in Klemmtaschen eingelegten Marken und Blocks war der jeweilige Sonderstempel abgedruckt.