Das weiße Band – Eine deutsche Kindergeschichte
Film von Michael Haneke (2009) / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Das weiße Band – Eine deutsche Kindergeschichte ist ein Kinofilm des österreichischen Regisseurs Michael Haneke aus dem Jahr 2009. Die Handlung des Schwarzweißfilms ist im Jahr vor Beginn des Ersten Weltkriegs in Norddeutschland angesiedelt und schildert mysteriöse Vorfälle im fiktiven Dorf Eichwald. Der Film verdeutlicht das bedrückende, insbesondere für die Heranwachsenden traumatisierende soziale und zwischenmenschliche Klima der damaligen Zeit, das selbst im engen Familienkreis von Unterdrückung und Verachtung, Misshandlung und Missbrauch sowie Frustration und emotionaler Distanz geprägt ist. Er wirft einen kritischen Blick auf den sittenstrengen Protestantismus und fragt letztendlich danach, ob die gezeigte Art des Aufwachsens womöglich dem Nationalsozialismus den Weg bereitet hat.
Film | |
Titel | Das weiße Band – Eine deutsche Kindergeschichte |
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Produktionsland | Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2009 |
Länge | 144 Minuten |
Altersfreigabe | |
Stab | |
Regie | Michael Haneke |
Drehbuch | Michael Haneke |
Produktion | Stefan Arndt (X-Filme Creative Pool), Veit Heiduschka, Michael Katz (Wega Film), Margaret Ménégoz (Les films du Losange), Andrea Occhipinti (Lucky Red) |
Kamera | Christian Berger |
Schnitt | Monika Willi |
Besetzung | |
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Seine Uraufführung erlebte Das weiße Band am 21. Mai 2009 bei den 62. Filmfestspielen von Cannes, wo Haneke mit der Goldenen Palme, dem Hauptpreis des Filmfestivals, ausgezeichnet wurde. Kinostart war Mitte September 2009.[3]