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österreichischer Regisseur Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Fritz Lehner (* 15. Mai 1948 in Freistadt, Oberösterreich) ist ein österreichischer Regisseur und Schriftsteller.
Er absolvierte die Hochschule für Film und Fernsehen in Wien. Zu seinen bekanntesten Filmen zählen Das Dorf an der Grenze, Schöne Tage (1981, Buch und Regie), Mit meinen heißen Tränen (Buch und Regie) und Jedermanns Fest (Buch und Regie). Für seine Werke erhielt er u. a. den Österreichischen Volksbildungspreis (1979 und 1986), den Prix Italia (1982 und 1983), den Adolf-Grimme-Preis in Gold (1982 und 1986), den Landeskulturpreis Oberösterreich für Literatur (1992) und Film (1999), den Großen Diagonale-Preis (2002) und den Würdigungspreis der Stadt Freistadt beim Festival "Der neue Heimatfilm" 2016. Im Jahr 2019 erhielt Fritz Lehner das Kulturehrenzeichen des Landes Oberösterreich in Gold.
Daneben betätigt sich Fritz Lehner literarisch. Sein erster Roman R erschien im Herbst 2003. 2005 folgte die Romantrilogie Hotel Metropol, eine auf Recherchen basierende literarische Darstellung der ehemaligen Gestapoleitzentrale am Wiener Morzinplatz. Im Roman Der Schneeflockenforscher setzt Lehner seiner Heimatstadt Freistadt ein Denkmal. 2011/12 veröffentlichte er Margolin, einen Multimedia-Roman in Fortsetzungen, für den er wöchentlich neue Texte und Filmclips produzierte. 2014 erschien der Kriminalroman Vor dem Angriff, 2016 der Thriller Seestadt, der in dem neu errichteten Wiener Stadtteil Seestadt spielt und auf der Shortlist für den Leo-Perutz-Preis 2016 stand; diesen Preis erhielt er dann 2018 für NITRO.
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