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deutsche Kugelstoßerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Helma Teuscher (* 31. Dezember 1956 in Nauendorf als Helma Knorscheidt) ist eine ehemalige deutsche Leichtathletin, die – für die DDR startend – Anfang der 1980er Jahre zu den weltbesten Kugelstoßerinnen gehörte.
Helma Knorscheidt startete für den SC Chemie Halle. Bei der Universiade gewann sie 1979 in Mexiko-Stadt Silber und 1981 in Bukarest Gold. Bei den Halleneuropameisterschaften 1981 wurde sie Dritte und bei den Europameisterschaften 1982 Sechste (20,10 – 19,64 – 20,21 – ungültig – 20,15 – 20,21 m). 1983 gewann sie bei den Halleneuropameisterschaften Silber. Ihr größter Erfolg ist die Silbermedaille bei den Weltmeisterschaften 1983 in Helsinki (20,30 – 20,70 m – 20,55 – 20,47 – ungültig – 20,25).
In ihrer Wettkampfzeit war sie 1,76 m groß und wog 90 kg. 1984 wurde sie mit dem Vaterländischen Verdienstorden in Bronze ausgezeichnet.[1] In den nach der Wende öffentlich gewordenen Unterlagen zum Staatsdoping in der DDR fand sich bei den gedopten Sportlerinnen auch ihr Name.[2][3]
Als Seniorin war Helma Teuscher weiter sportlich aktiv. Zu ihren größten Erfolgen zählen der Titel im Kugelstoßen W50 zu den XVII. Leichtathletik-Weltmeisterschaften der Senioren 2007 in Riccione (Italien) mit 14,40 m (3-kg-Kugel),[4] sowie der Kugelstoßeuroparekord W50 zur Senioren-EM 2008 in Ljubljana mit 14,94 m.[5][6] Letzterer wurde 2009 von Alexandra Marghieva übertroffen.[7]
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