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Heyrovskýit
seltenes Mineral, Blei-Bismut-Sulfosalz / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Heyrovskýit (IMA-Symbol Hyv[2]) ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“ mit der chemischen Zusammensetzung Pb6Bi2S9[1], besteht also aus Blei, Bismut und Schwefel im Verhältnis 6 : 2 : 9 und gehört strukturell zu den Sulfosalzen.
Heyrovskýit | |
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Allgemeines und Klassifikation | |
IMA-Nummer |
1970-022[1] |
IMA-Symbol |
Hyv[2] |
Andere Namen |
|
Chemische Formel | |
Mineralklasse (und ggf. Abteilung) |
Sulfide und Sulfosalze |
System-Nummer nach Lapis-Systematik (nach Strunz und Weiß) Strunz (9. Aufl.) Dana |
II/E.29-020 2.JB.40b 03.03.03.01 |
Kristallographische Daten | |
Kristallsystem | orthorhombisch |
Kristallklasse; Symbol | orthorhombisch-dipyramidal; 2/m2/m2/m |
Raumgruppe | Bbmm (Nr. 63, Stellung 5)Vorlage:Raumgruppe/63.5 |
Gitterparameter | a = 13,60 Å; b = 30,48 Å; c = 4,11 Å[4] |
Formeleinheiten | Z = 4[4] |
Physikalische Eigenschaften | |
Mohshärte | 3,5 bis 4[5] (VHN50 = 166 bis 234[6]) |
Dichte (g/cm3) | gemessen: 7,17; berechnet: 7,18[6] |
Spaltbarkeit | undeutlich nach {001}[7] |
Bruch; Tenazität | muschelig; spröde |
Farbe | zinnweiß |
Strichfarbe | grauschwarz |
Transparenz | undurchsichtig |
Glanz | Metallglanz, schwarz anlaufend |
Heyrovskýit kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem, ist in jeder Form undurchsichtig (opak) und entwickelt meist nadelige bis prismatische Kristalle von bis zu 20 mm[3] Länge, die in Richtung der c-Achse gestreckt und in Richtung der x-Achse abgeflacht sind. Frische Heyrovskýit-Proben sind von zinnweißer Farbe und zeigen einen metallischen Glanz, hinterlassen auf der Strichtafel jedoch einen grauschwarzen Strich. An der Luft laufen die Mineraloberflächen mit der Zeit schwarz an.