Julius-Maximilians-Universität Würzburg
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Die Julius-Maximilians-Universität Würzburg (kurz Universität Würzburg oder JMU), lateinisch Universitas Herbipolensis (auch Alma Julia Maximilianea und Alma Mater Julia zu Würzburg), gehört zu den ältesten deutschen Universitäten.
Julius-Maximilians-Universität Würzburg | |
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Motto | Veritati – „Der Wahrheit verpflichtet“ |
Gründung | 1402 (Erstgründung) 1582 (Wiedergründung)[1] |
Ort | Würzburg |
Bundesland | Bayern Bayern |
Land | Deutschland Deutschland |
Kanzler | Uwe Klug[2] |
Präsident | Paul Pauli[2] |
Studierende | 26.579 (WS 2023/24)[3] |
Mitarbeiter | rd. 4600 (2021)[3] |
davon Professoren | 470 |
Jahresetat | 612 Mio. € (2021)[3] Drittmittel: 198,1 Mio. € |
Netzwerke | CG, DFH[4], German U15 |
Website | www.uni-wuerzburg.de |
Im Jahr 1402 erteilte Papst Bonifaz IX. dem Würzburger Bischof Johann von Egloffstein das Privileg zur Gründung einer Universität in Würzburg. Die Gründung der Universität Würzburg war die vierte auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands und ist die älteste Universitätsgründung im heutigen Bayern. Die Gründung hatte jedoch nicht lange Bestand.
Nach einer langen Zäsur eröffnete am 2. Januar[5] 1582 Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn feierlich die neubegründete Universität wieder. Auf ihn geht „Julius“ im seit 1803 bestehenden und im Verlaufe des Jahrhunderts noch mehrfach geänderten Namen Julius-Maximilians-Universität Würzburg zurück.[6]
Der zweite Teil kommt vom bayerischen Kurfürsten und späteren König Maximilian I. Joseph.[7] Die bayerische Volluniversität ist Mitglied der Coimbra-Gruppe. Sie gehörte 2020 zu den 19 ranghöchsten deutschen Universitäten[8] und den 150 ranghöchsten weltweit.[9]
Vor allem in Fächern wie Psychologie,[10] Biologie, Chemie, Informatik, Medizin, Pharmazie und Physik genießt die Universität einen hervorragenden Ruf.[11]