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deutsch-baltischer Theologe und Hochschullehrer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Julius Piers Ernst Hermann Walter (* 4. Februarjul. / 15. Februar 1794greg. in Wolmar, Gouvernement Livland; † 2. Dezemberjul. / 14. Dezember 1834greg. in Dorpat, Gouvernement Livland) war ein deutsch-baltischer Theologe und Hochschullehrer.
Julius Hermann Walter wurde als Sohn des Kreisarztes Hermann Johann Walter und dessen Ehefrau Marie Elisabeth, geb. Walter, geboren.
Julius Walter war mit Emilie Büsch verheiratet. Das Paar hatte sechs Töchter und einen Sohn.
Bis 1811 besuchte er das Gymnasium in Wolmar (Valmiera). Anschließend studierte er von 1811 bis 1817 Evangelische Theologie an der Kaiserlichen Universität Dorpat. 1814/15 besuchte er die Universität Göttingen und die Universität Jena. Er war Mitglied des Lützowschen Freikorps.
Er wurde in Jena 1814 noch Mitglied der Landsmannschaft Vandalia Jena, bevor diese sich mit den anderen Landsmannschaften in Jena am 12. Juni 1815 zugunsten der Urburschenschaft auflöste.[1] und der er als einer ihrer Vorsteher angehörte.
Ab 1817 war Walter Pastor in Rodenpois (Ropaži), Allasch (Allaži) und Wangasch (Vangaži) in Livland. Von 1823 bis 1830 war er Pastor Primarius in Wolmar.
1830 wurde Walter ordentlicher Professor für Praktische Theologie an der deutschsprachigen Kaiserlichen Universität zu Dorpat. 1832 war er Dekan der Theologischen Fakultät. Seine Werke sind stark von Carl Daub und Georg Wilhelm Friedrich Hegel beeinflusst.
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