Der Ort wurde 1322 als „Kirchenrinpach“ erstmals urkundlich erwähnt. Das zugrundeliegende HydronymRimbach bedeutet ‚zum Rinderbach‘.[4] Kirchrimbach lag im Fraischbezirk der Castell’schenCent Burghaslach.[5]
Haus Nr. 49: Die Mauritiuskirche ist das frühere Gotteshaus der Kirchengemeinde Kirchrimbach. Sie steht auf einem Hügel am östlichen Dorfrand. Der Chorturm stammt aus dem 14.Jahrhundert, das obere Fachwerk ist von 1681.[10]
ehemalige Baudenkmäler
Haus Nr. 3: Gasthaus Wilhelm Haßler; stattliches zweigeschossiges Gebäude mit Satteldach; im Schlussstein der Tür bezeichnet „PH/1860“; verputzter Massivbau von fünf zu drei Achsen; Obergeschoss der Traufseite Fachwerk; geknickte genutete Ecklisenen; an der westlichen Giebelseite Gurtgesims in Bandform; stichbogige Fenstergewände mit Sohlbank[11]
Haus Nr. 9: erdgeschossiges Wohnstallhaus von drei zu sieben Achsen, im Schlussstein des Türsturzes bezeichnet „MD/ 1809“; Fachwerkgiebel, ebenso wie das Bruchsteinmauerwerk im Erdgeschoss verputzt[11]
Haus Nr. 12: erdgeschossiges Wohnstallhaus mit zwei Eingängen auf der siebenachsigen Traufseite; verputzter Massivbau, im Türsturz bezeichnet „GR/ 1849“; zwei stehende Dachgaupen[11]
Haus Nr. 17: erdgeschossiges Wohnstallhaus von vier zu sechs Achsen im Wohnteil; massive Mauern und Fachwerkgiebel verputzt; kleine, nahezu quadratische Fensterrahmen aus Haustein; im Türsturz bezeichnet „UK/ 1817“ (= U. Klein)[11]
Haus Nr. 21: erdgeschossiges unterkellertes Traufhaus von vier zu drei Achsen; verputzter Quaderbau, im Türsturz bezeichnet „F.W./ 1832“[11]
bei Haus Nr. 1: zwei tonnengewölbte Felsenkeller unter dem Kirchberg, wohl 19.Jahrhundert; bei Haus Nr.11 Felsenkeller mit stichbogigem Eingang, 19.Jahrhundert; Vorraum mit Spitztonne; halbrundes Tonnengewölbe; der hintere Raum durch Wand mit Rechteckeingang abgetrennt[11]
Kirchweih („Kerwa“) findet jährlich am vorletzten Oktoberwochenende statt.