vor 1885 angelegt als Neuer Weg, 1910 erhält ein Teil den Namen Adalbertstraße nach Prinz Adalbert von Preußen. Sie wurde also offenbar nicht nach dem Marine-BaubeamtenAdalbert Kelm, der durch den Bau der Marineschule Mürwik in Flensburg Bekanntheit erlangte und darüber hinaus auch nachhaltig in Kiel wirkte benannt.
angelegt als Dorfstraße, 1897 erstmals aufgeführt im Kieler Adressbuch, 1936 umbenannt in Admiral-Scheer-Straße, 1947 Straße wird in die Feldstraße einbezogen.
1869 erhielt das Gelände zwischen Kehdenbrücke, Fleethörn und Kleiner Kiel den Namen Neumarkt, 1933 umbenannt in Adolf-Hitler-Platz, 1945 umbenannt in Rathausplatz.
1907 nach Dr. Wilhelm Ahlmann (13. Juli 1817 bis 15. September 1910) benannt, Gründer der Ahlmannbank (heute Deutsche Bank AG Filiale Kiel) und Stadtverordneter von 1862 bis 1888.
1994 nach Alfons Huysmann (13. April 1922 bis 11. April 1945) benannt – Der Name erinnert an einen flämischen Zwangsarbeiter, der seit Mai 1943 im Gemeinschaftslager Dietrichsdorf I gemeldet war. Kurz vor Kriegsende kam er im sogenannten Arbeitserziehungslager Nordmark in Russee ums Leben, vermutlich durch Gewalt oder Hunger. Der Name Huysmans steht stellvertretend für alle Zwangsarbeiter, die zwischen 1939 und 1945 im Stadtteil leben und arbeiten mussten. Mehr als hundert sind auf dem Friedhof Dietrichsdorf und in einem Massengrab am Feldweg Specken begraben.
1997 nach Alfons Jonas benannt – Jonas war ein angesehener und beliebter Geschäftsmann, der nach dem Ersten Weltkrieg das Gaardener Kaufhaus übernahm, das sein Vater 1907 erbaut hatte. Da er Jude war, verließ die Familie Deutschland im Februar 1934, um der Verfolgung durch Nationalsozialisten zu entgehen und zog über die Schweiz nach Israel. (Kieler Nachrichten 17. Mai 1997)
1927 als Straße H in der Landhaussiedlung Siedlung Kroog angelegt, 1933 in Goebbelsstraße umbenannt, 1939 nach dem Landschaftsraum Allgäu in Allgäuer Straße umbenannt.
1893 Auslegung der Straße zwischen Knooper Weg und Hansastraße, 1894 wurde der Name zur Erinnerung an die Kämpfe um die Insel Alsen im Deutsch-Dänischen Krieg von 1864 festgelegt.
als Eckernförder Chaussee angelegt, 1789 noch ohne Namen auf der Topographisch Militärischen Charte des Herzogtums Holstein (1789–1796) Nr. 10 von Major Gustav Adolf von Varendorf eingezeichnet, 1894 wurde mit der Errichtung der Levensauer Hochbrücke die Eckernförder Chaussee in einer Kurve über den Brückenauffahrtsdamm umgeleitet. Der dadurch abgetrennte Teil wird die Alte Chaussee, 1949 erstmals im Kieler Adressbuch aufgeführt.
als Dorfstraße und Rosenstraße angelegt, 1789 noch ohne Namen auf der Topographisch Militärischen Charte des Herzogtums Holstein (1789–1796) Nr. 10 von Major Gustav Adolf von Varendorf eingezeichnet – siehe Karte, 1949 erstmals im Kieler Adressbuch aufgeführt, 1958 wurde die Rosenstraße in die Dorfstraße einbezogen und danach in Alte Dorfstraße umbenannt, 1969 wurde der Anfang der bisherigen Alten Dorfstraße in Buernkrog und Sukoring umbenannt.
als Lübecker Chaussee angelegt, 1789 noch ohne Namen auf der Topographisch Militärischen Charte des Herzogtums Holstein (1789–1796) Nr. 21 von Major Gustav Adolf von Varendorf eingezeichnet – siehe Karte, 1872 erstmals im Kieler Adressbuch aufgeführt, 1926 in Alte Lübecker Chaussee umbenannt, 1972 wurde das Teilstück zwischen der Bahnlinie und der Sörensenstraße in Zum Brook umbenannt, 1983 wurde das Teilstück zwischen Lübscher Baum und Tonberg in Lauenburger Straße umbenannt – Alte Heerstraße durch Ostholstein nach Lübeck.
1980 wurde das vor einigen Jahren neu gebaute Teilstück der Dänischenhagener Straße in Richtung Altenholz-Klausdorf in die Altenholzer Straße einbezogen, 1997 wurde das Schlussstück der Altenholzer Straße zwischen Roter Kate und Dänischenhagener Straße in die Gemeinde Altenholz umgemeindet.
als Altenteich angelegt, 1789 noch ohne Namen auf der Topographisch Militärischen Charte des Herzogtums Holstein (1789–1796) Nr. 22 von Major Gustav Adolf von Varendorf eingezeichnet, 1894 erstmals im Adressbuch Gaarden-Ost aufgeführt, 1902 im Protokolltext der Gemeinderatssitzung erwähnt, 1910 nach dem alten Dorfteich in Wellingdorf in Altenteichstraße umbenannt unter Einbeziehung des ehemaligen Kirchenweges von Wellingdorf nach Elmschenhagen.
1835 erstmals im Kieler Adressbuch aufgeführt, 1945 im Zweiten Weltkrieg stark zerstört, seit Kriegsende unbewohnt, 1982 wurde die Straße aufgehoben – Im 17.Jahrhundert angelegte Häuserreihe auf dem Kuhberg.
1990 wurde der durch den Neubau des Ellerbeker Weges parallel neben der neuen Straße verlaufende Abschnitt des früheren Ellerbeker Weges südlich der Lütjenburger Straße in Alter Ellerbeker Weg umbenannt.
1789 noch ohne Namen auf der Topographisch Militärischen Charte des Herzogtums Holstein (1789–1796) Nr. 10 von Major Gustav Adolf von Varendorf eingezeichnet – siehe Karte, bis 1976 Teil des Steenbeker Weges, 1908 ist im Kieler Stadtplan der Steenbeker Weg eingezeichnet, 1976 wurde der westlich der Eisenbahn Kiel–Flensburg verlaufende Abschnitt des bisherigen Steenbeker Weges (Nr. 201–227) nach dem Ortsteil Steenbek in Alter Steenbeker Weg umbenannt.
als Viedamm angelegt, 1949 erstmals im Kieler Adressbuch aufgeführt, 1978 in Alter Viedamm und Neuer Viedamm umbenannt und dabei gleichzeitig verkürzt. (Vie – Sumpfwiese, Moor)
als Alte Schleuse angelegt, 1925 erstmals im Kieler Adressbuch aufgeführt, 1940 in Schleuse umbenannt – Straße zu den Schleusen des Nord-Ostsee-Kanals.
1890 wurde die Bergstraße angelegt, 1906 wurde die Verbindungsstraße angelegt, 1903 wurde die Auguststraße angelegt, 1910 wurden diese Straßen umbenannt in Am Balastberg, 1948 wurde die Straße Am Ballastberg in Ballastberg umbenannt. Aus dem am Wellingdorfer Strand gelegenen Sandberg entnahmen früher die hier leer abfahrenden Schiffe den notwendigen Ballast.
1951 nach einer Flurbezeichnung benannt, 1980 wurde die Straße verlängert – von der Köpenicker Straße bis zur Reinickendorfer Straße, 1993 wurde für die Verlängerung der Stichstraße Am Blöcken 69–79 die Bezeichnung Am Blöcken festgelegt.
als Wittland angelegt, 1910 erstmals im Kieler Adressbuch aufgeführt – zwischen Kronshagener Landweg und Kollhorster Weg, 1965 Neuer Verlauf: Die vom Skandinaviendamm in nördliche Richtung führende, dann in die bisherige Straße Wittland einmündende und mit dieser in westlicher Richtung gleichlaufende neue Erschließungsstraße erhält die Bezeichnung Wittland, 1970 wurde der westliche Teil der Straße Wittland in Am Forsthaus Wittland umbenannt.
1923 erstmals im Kieler Adressbuch aufgeführt, 1939 Friedlander Weg einschließlich Am Hochbehälter, 1967 wurde der Friedlander Weg Nr. 34–42 wieder in Am Hochbehälter umbenannt – Weist auf einen neben der Straße, jetzt allerdings unterirdisch, verlegten Wasserbehälter hin.
1999 wurde die Zufahrtsstraße zur Firma Hagenuk/Tiptel mit Am Kiel-Kanal benannt, 2000 wurden die Planstraßen D, E, G und K im Gewerbepark Wik (ehemaliges Stadtwerkegelände) ebenfalls mit Am Kiel-Kanal benannt.
2005 wurde der Name festgelegt – Früher stand auf diesem Areal ein Bauernhof, der Lindenhof hieß. Vor dem Bauernhof standen Linden, von denen es heute noch zwei gibt.
als Pferdeborn angelegt, 1799 erstmals im Taschenbuch für die Einwohner der Stadt Kiel aufgeführt, 1856 in Am Pferdeborn umbenannt, 1906 wieder in Pferdeborn umbenannt – Benannt nach einer früheren Tränkstelle im früheren Mühlenbach, die Pferdebörne.
1905 nach einer alten Flurbezeichnung benannt, auf den Stadtplänen 1908–1928 heißt die Straße Ravensberg, nach 1930 wurde aus dem Abschnitt Hansastraße bis Esmarchstraße die Niebuhrstraße.
1930 erstmals im Kieler Adressbuch aufgeführt, 1968 nicht mehr im Straßenverzeichnis, heute bebaut durch Ellerbeker Schule (Klausdorfer Weg 62–64) – Rektor Jürgen Rohdehoff war als Stadtrat Vorsitzender der Sport- und Spielkommission.
als Russenberg angelegt, 1925 erstmals im Kieler Adressbuch aufgeführt, 1936 in Am Russenberg umbenannt, 1970 neuer Verlauf parallel zum Rundweg, 1975 im Stadtplan namentlich nicht mehr aufgeführt (Russenberg 40,8 m).
1936 wurde der Name festgelegt, 1978 wurde der Straßenabschnitt zwischen Am Jägersberg (Altenholz) und Prinz-Heinrich-Straße als Verlängerung der Straße Am Schießstand ebenfalls mit Am Schießstand bezeichnet, 1997 wurde die Straße Am Schießstand von Am Jägersberg bis zum Friedrich-Voß-Ufer in die Gemeinde Altenholz umgemeindet, 1998 in Oskar-Kusch-Straße umbenannt.
1874 wurde die Auslegung einer Straße von der Kirchhofallee zu den Schützengärten (Deliusstraße) und von da bis zur Ringstraße durch Zimmermeister Haß und Baumaterialienhändler Matzen beschlossen, 1875 wurde der Name festgelegt, 1895 in Schützenwall umbenannt – Nach den Schießständen der Großen Grünen Schützengilde benannt.
bis 1958 Teil der Schönberger Straße, 1958 entstand durch Begradigung der Schönberger Straße im Abschnitt zwischen Wischhofstraße und Gabelsbergerstraße ein neuer Straßenabschnitt, der auch Schönberger Straße genannt wurde. Der abgeschnittene Bogen der bisherigen Straße erhält den Namen Am Seefischmarkt.
2001 wurde der Name festgelegt – Die im rückwärtigen Bereich der Häuser Damaschkeweg 56–96 zum Teil neu entstandene Straße erhält den Namen Am Waldrand.
als Wall angelegt, 1835 erstmals im Kieler Adressbuch aufgeführt, 1856 wurde das Teilstück: Holstenstraße bis Schuhmacherstraße in Am Wall und das Teilstück: Schuhmacherthor bis Kattenstraße in Damenstraße umbenannt, 1904 wurde die bisherige Damenstraße in Am Wall einbezogen, 1906 in Wall umbenannt.
1789 noch ohne Namen auf der Topographisch Militärischen Charte des Herzogtums Holstein (1789–1796) Nr. 10 von Major Gustav Adolf von Varendorf eingezeichnet, 1884 erstmals im Kieler Adressbuch aufgeführt, 1891 nach Gut Knoop in Knooper Landstraße umbenannt, heute Projensdorfer Straße.
1875 Der ehemalige Weg von der Marinegarnison zur Grenze der Festungsländereien zwischen der Falckensteiner- und Friedrichsorter Straße war bereits 1875 angelegt und wurde 1887 als Straße ausgebaut, womit der Anschluss an den Landweg nach Pries (Friedrichsorter Straße) erfolgte. 1929 wurde der Name für den Straßenzug zwischen Friedrichsorter Straße und Christianspries mit An der Schanze festgelegt – Nach den früher dort befindlichen alten Schanzen.
1950 als Neue Straße angelegt, 1954 nach Andreas Gayk in Andreas-Gayk-Straße umbenannt. Bis zum Bau der Neuen Straße hieß er Abschnitt zwischen Ziegelteich und SchevenbrückeKlinke (1799–1950).
1962 nach Dr. h. c. Ludwig Andresen (10. Juni 1880 bis 16. Dezember 1940) benannt – Schleswig-Holsteinischer Geschichtsforscher, Schriftführer der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte.
2008 nach Anneliese Pinn (14. Dezember 1900 bis 20. Juni 1991) benannt – Anneliese Pinn leitete den Fürsorgeverein Kieler Mädchenheim e. V., Gründerin der Marie-Christian-Heime (Waldhof).
1869 wurde der Name festgelegt, 1872 wurde die Annenstraße von Holtenauer Straße nach dem Langen Segen verlängert, 1937 wurde das Teilstück Knooper Weg bis Hansastraße in Saldernstraße umbenannt.
2001 wurde der Name festgelegt, neben Ortsbezeichnungen erinnern auch Berufe an die Geschichte des Kai-City Geländes – Antipper markierten die für das Nieten notwendigen Löcher auf den Verbandsteilen mit einem besonderen Werkzeug.
1962 nach Arnold Heller (1840–1913) benannt – Heller war Professor der Pathologie an der Universität Kiel seit 1872, Tuberkuloseforscher, Mitglied der Stadtverordnetenversammlung.
1789 noch ohne Namen auf der Topographisch Militärischen Charte des Herzogtums Holstein (1789–1796) Nr. 11 von Major Gustav Adolf von Varendorf eingezeichnet, 1910 erstmals im Kieler Adressbuch aufgeführt – Nach der Geländeerhebung Auberg benannt.
1789 noch ohne Namen auf der Topographisch Militärischen Charte des Herzogtums Holstein (1789–1796) Nr. 21 von Major Gustav Adolf von Varendorf eingezeichnet – siehe Karte, 1908 erstmals als Weg nach Hasseldieksdamm im Kieler Adressbuch aufgeführt, 1910 in Russeer Weg umbenannt, 1911 nach einer Flurbezeichnung in Aubrook umbenannt.
1907 nach der Augustenburger Linie der schleswig-holsteinischen Herzöge, dem Stammhaus der verstorbenen Kaiserin Auguste Victoria benannt, 1947 in Stresemannplatz umbenannt.
1875 erstmals im Kieler Adressbuch aufgeführt, 1901 wurde die Kasernenstraße einbezogen, 1996 wurde der nach Südosten abzweigende Teil der Augustenstraße (Zufahrt zum ehemaligen Pickert-Gelände) in Gustav-Schatz-Hof umbenannt – Die Augustenstraße wurde nach der Tochter Auguste des früheren Grundstückseigentümers H. Schlüter benannt.
Hans-G. Hilscher, Dietrich Bleihöfer: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt seit 2005 durch das Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Februar 2017 (Suchbegriff hier eingeben: kiel.de).
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