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deutscher Journalist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Martin Gehlen (* 10. Oktober 1956 in Düsseldorf; † 6. Februar 2021 in Tunis[1][2]) war ein deutscher Politologe, Soziologe und Nahost-Korrespondent.
Von 1976 bis 1987 studierte Gehlen Biologie und katholische Theologie.[3][4] Zudem studierte er Nordamerikawissenschaften, beschäftigte sich in Studienaufenthalten an der Harvard-Universität, der Hebräischen Universität Jerusalem und bei Science Po in Paris mit dem Verhältnis von Religion und Politik und promovierte 2004 am Max-Weber-Kolleg für kultur- und sozialwissenschaftliche Studien der Universität Erfurt bei Hans Joas in Politikwissenschaften mit dem Thema Politikberatung in den USA über den Einfluss von privaten Think Tanks auf die US-amerikanische Sozialpolitik.[3][4][5] An der Deutschen Journalistenschule absolvierte Gehlen ein Volontariat.[3]
Gehlen war Nahost-Korrespondent verschiedener deutschsprachiger Zeitungen (z. B. der Frankfurter Rundschau[6] oder des Tagesspiegels[7], seit 2008 der Zeit) in Kairo.[8][3] Er arbeitete unter anderem als Politikredakteur bei der Südwest Presse und beim Tagesspiegel.[3]
Gehlen war mit der Fotografin Katharina Eglau (* 1960) verheiratet,[9][3] mit der er seit 2008 in Kairo, zuletzt in Tunis lebte.[10]
Martin Gehlen starb im Februar 2021 im Alter von 64 Jahren an den Folgen eines Herzinfarkts.[11]
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