Operationszone Adriatisches Küstenland
nationalsozialistische Verwaltungseinheit an der oberen Adria / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Operationszone Adriatisches Küstenland (italienisch Zona d’operazioni del Litorale adriatico), kurz OAK, war ein am 10. September 1943 aus besetzten italienischen Gebieten gebildetes militärisches Operationsgebiet der Wehrmacht.
Lage in Italien | |
Status | Operationszone des Deutschen Reiches (de facto), bzw. der Italienischen Sozialrepublik (de jure) |
Amtssprachen | Italienisch, Deutsch |
Hauptstadt | Triest |
Einrichtung | 10. September 1943 |
Oberster Kommissar | Friedrich Rainer |
Ende | Mai 1945 |
Währung | Lira |
Das OAK entstand gemeinsam mit der Operationszone Alpenvorland aus Gebieten in Nordostitalien, die nach dem Waffenstillstand der Regierung Badoglio am 8. September 1943 im Fall Achse besetzt und einer deutschen Militärverwaltung unterstellt worden waren.
Die Inbesitznahme der Hafenstädte an der Adria war dabei bereits in entsprechenden Richtlinien Generalfeldmarschall Keitels vom 30. August 1943 vorweggenommen.[1]