Portable Document Format

plattformunabhängiges Dateiformat für Dokumente / aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Das Portable Document Format (englisch; kurz PDF; deutsch (trans)portables Dokumentenformat) ist ein plattformunabhängiges Dateiformat, das 1992[1] vom Unternehmen Adobe Inc. entwickelt und veröffentlicht wurde und aktuell von der PDF Association weiterentwickelt wird.

Quick facts: Portable Document Format (PDF)...
Portable Document Format (PDF)
PDF file icon
Adobe-PDF-Logo
Dateiendung: .pdf
MIME-Type: application/pdf
Magische Zahl: %PDF
Entwickelt von: Adobe Inc. (1991 bis 2006)

PDF Association (seit 2006)

Erstveröffentlichung: 1993
Aktuelle Version 2.0
(2017-07)
Standard(s): ISO 32000, Adobe: PDF Reference (für 1.7 und älter)
Website: https://www.pdfa.org/


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PDF ging aus dem 1991 von Adobe-Mitbegründer John Warnock initiierten „Project Camelot“ hervor. Ziel war, ein Dateiformat für elektronische Schriftstücke zu schaffen, sodass diese unabhängig vom ursprünglichen Anwendungsprogramm, vom Betriebssystem oder von der Hardwareplattform originalgetreu wiedergegeben werden können. Das Ziel wurde erreicht und findet seinen Niederschlag in der ISO-Normenserie 32000 (ISO 15930 für PDF/X). Dafür griff man wesentlich auf die Funktionsweise des PostScript-Formats zurück. Ein Leser einer PDF-Datei soll das Schriftstück immer in der Form betrachten und ausdrucken können, die der Autor festgelegt hat. Die typischen Konvertierungsprobleme (wie veränderter Zeilen- und Seitenumbruch oder falsche Schriftarten) beim Austausch eines Schriftstückes zwischen verschiedenen Programmen entfallen dadurch.

Neben Text, Bildern und Grafik kann eine PDF-Datei auch Hilfen enthalten, die die Navigation innerhalb des Schriftstückes erleichtern. Dazu gehören zum Beispiel anklickbare Inhaltsverzeichnisse und miniaturisierte Seitenvorschauen.

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