Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft
Verein zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit des Wissenschaftssystems / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, kurz Stifterverband, ist ein gemeinnütziger eingetragener Verein mit Hauptsitz in Essen und Hauptstadtbüro in Berlin. Seine Arbeitsgebiete sind Bildung, Wissenschaft und Innovation.[2] Als Organisation analysiert, berät, fördert und vernetzt der Stifterverband Wissenschaft und Wirtschaft. Darüber hinaus ist der Stifterverband mit dem Deutschen Stiftungszentrum Treuhänder für zurzeit rund 670 zumeist wissenschaftsfördernde Stiftungen.[3] Der Stifterverband wurde 1920 als „Stifterverband der Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft“ gegründet.
Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft | |
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Rechtsform | eingetragener Verein |
Gründung | 14. Dezember 1920, 22. September 1949 (Wiederbegründung)[1] |
Gründer | Carl Friedrich von Siemens et al. |
Sitz | Essen Deutschland Deutschland |
Vorläufer | Stifterverband der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft |
Zweck | Bildung – Wissenschaft – Innovation |
Vorsitz | Michael Kaschke |
Geschäftsführung | Volker Meyer-Guckel |
Umsatz | 44,5 Mio. Euro (2021) |
Beschäftigte | ca. 250 |
Mitglieder | ca. 3.000 |
Website | www.stifterverband.org |
Der Stifterverband finanziert sich in erster Linie aus den Spenden seiner rund 3000 Mitglieder; zu seinen Hauptförderern gehören eine Reihe großer Konzerne wie die Deutsche Bank, Daimler und Bosch, weitere Förderer sind Mittelständler und Privatpersonen. 2021 investierte der Stifterverband 44,5 Millionen Euro in seine Förderprogramme.[4] Der größte Einzelposten waren dabei 11,6 Millionen Euro für Stiftungsprofessuren an Universitäten und Fachhochschulen.