Jahr Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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1767 | |
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![]() die Hauptstadt des Königreiches der Thai, und zerstört die Stadt fast vollständig. | |
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1767 in anderen Kalendern | |
Armenischer Kalender | 1215/16 (Jahreswechsel Juli) |
Äthiopischer Kalender | 1759/60 (Jahreswechsel 11./12. September) |
Bengalischer Solarkalender | 1172/73 (Jahresbeginn 14. oder 15. April) |
Buddhistische Zeitrechnung | 2310/11 (südlicher Buddhismus); 2309/10 (Alternativberechnung nach Buddhas Parinirvana) |
Chinesischer Kalender | 74. (75.) Zyklus
Jahr des Feuer-Schweins 丁亥 (am Beginn des Jahres Feuer-Hund 丙戌) |
Chula Sakarat (Siam, Myanmar) / Dai-Kalender (Vietnam) | 1129/30 (Jahreswechsel April) |
Dangun-Ära (Korea) | 4100/01 (2./3. Oktober) |
Iranischer Kalender | 1145/46 (um den 21. März) |
Islamischer Kalender | 1180/81 (29./30. Mai) |
Jüdischer Kalender | 5527/28 (23./24. September) |
Koptischer Kalender | 1483/84 (11./12. September) |
Malayalam-Kalender | 942/943 |
Seleukidische Ära | Babylon: 2077/78 (Jahreswechsel April)
Syrien: 2078/79 (Jahreswechsel Oktober) |
Vikram Sambat (Nepalesischer Kalender) | 1823/24 (Jahreswechsel April) |
Gotthold Ephraim Lessing geht für drei Jahre als Dramaturg und Berater an das Hamburger Nationaltheater. Während seiner dortigen Tätigkeit macht er unter anderem Bekanntschaft mit Friedrich Ludwig Schröder, Carl Philipp Emanuel Bach, Johann Melchior Goeze, Johann Friedrich Löwen und den Familien Reimarus und König. Dabei lernt er auch seine spätere Frau Eva König kennen. Am Nationaltheater, dessen Hauptunterstützer Abel Seyler ist, wird am 30. September Lessings Lustspiel Minna von Barnhelm uraufgeführt. Die Uraufführung, der ein kurzfristiges Aufführungsverbot und ein Streit mit der Berliner Zensurbehörde vorausgeht, hat einen außerordentlichen Erfolg, und das Stück wird daraufhin im deutschsprachigen Raum an allen wichtigen Bühnen gespielt.
Am 19. Juni erlegt der Gastwirt und Tagelöhner Jean Chastel im Wald von Teynazére in den Bergen der Margeride ein männliches Raubtier, dessen Beschreibung bis heute Rätsel aufgibt. Am 26. Juni wird außerdem eine Wölfin erlegt, die offenbar am 19. Juni gemeinsam mit dem von Chastel getöteten Tier unterwegs gewesen ist. Nach der Verfassung eines Berichts durch den königlichen Notar Maître Roch Etienne Marin wird das nur unzureichend konservierte Tier einer Legende zufolge auf Befehl des französischen Königs vergraben. Da im Anschluss keine Angriffe im Gévaudan mehr stattfinden, wird das Wesen mit der Bestie des Gévaudan identifiziert, die seit 1764 rund 100 Opfer gefordert hat.
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