Top-Fragen
Zeitleiste
Chat
Kontext

Ahneby

Gemeinde in Deutschland Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Ahnebymap
Remove ads

Ahneby (IPA: [ˈaːnəbiː], anhören/?; dänisch: Åneby, auch Aneby[2]) ist eine Gemeinde im Kreis Schleswig-Flensburg in Schleswig-Holstein.

Schnelle Fakten Wappen, Deutschlandkarte ...
Remove ads

Geographie

Geographische Lage

Das Gemeindegebiet von Ahneby erstreckt sich östlich leicht versetzt vom Zentrum der naturräumlichen Haupteinheit Angeln etwas östlich vom Südensee bei Sörup.[3][4]

Gemeindegliederung

Siedlungsgeographisch lässt sich die Gemeinde Ahneby gliedern in die Wohnplätze des gleichnamigen Dorfes, die Häusergruppe Sünnerhof und die Haussiedlung Ahnebyheck.[5]

Nachbargemeinden

Unmittelbar angrenzende Gemeindegebiete von Ahneby sind:[4]

Sterup
Sörup Thumb Sterup
Mohrkirch, Rügge
Remove ads

Geschichte

Ahneby wurde 1196 erstmals als Anabu erwähnt. Der Ortsname bedeutet Dorf des Ani.

Ahneby wurde 1868 selbständige Landgemeinde. Bis zum 1. Januar 2008 gehörte Ahneby zum Amt Steinbergkirche. Seitdem gehört die Gemeinde zum größeren Amt Geltinger Bucht.

Politik

Gemeindevertretung

Bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt sieben Sitze vergeben. Diese fielen erneut alle an die Wählergemeinschaft Ahneby. Die Wahlbeteiligung betrug 71,6 %.[6]

Wappen

Blasonierung: „In Blau unter einem goldenen Bronzebeil ein abgesenkter, oben durchbrochener und endgespitzter Wellensparren, darunter ein goldenes Spiralarmband.“[7]

Seit Oktober 2006 führt Ahneby das Gemeindewappen. Das Armband und das Beil sollen die frühzeitliche Besiedlung des Ahnebys verdeutlichen. Darüber hinaus steht der anglo-irische Stil des Beiles für Rodung, Erschließung und Landwirtschaft, Handwerk und Handel. Auch seine Bedeutung als Waffe und der Tourismusaspekt als Souvenir sind hervorzuheben. Das spiralförmige Armband repräsentiert das Bedürfnis nach Einigkeit, Zusammenhalt, Wohlstand und Glück.

Der Wellensparren weist auf die Ahnebyer Wasserscheide hin. Blau und Silber sind dem Wappen der historischen Nieharde entnommen. Das Gold hat seinen Ursprung im Andreaskreuz des Wappens der Gemeinde Steinbergkirche, wodurch die Zugehörigkeit zu dieser hervorgehoben wird.

Wirtschaft und Infrastruktur

In der ursprünglich landwirtschaftlich geprägten Gemeinde entstehen immer mehr Wohngebiete.

Der nächste Bahnhof ist Sörup, etwa sechs Kilometer westlich von Ahneby an der Bahnstrecke Kiel–Flensburg gelegen.

Sehenswürdigkeiten

In der Liste der Kulturdenkmale in Ahneby stehen die in der Denkmalliste des Landes Schleswig-Holstein eingetragenen Kulturdenkmale.

Literatur

  • Lars Peters: Bezahlung ist Vertrauenssache. In: Schleswig-Holstein-Topographie. Band 1: Aasbüttel – Bordesholm. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2001, ISBN 3-926055-58-8, S. 30–32.
Commons: Ahneby – Sammlung von Bildern und Audiodateien

Einzelnachweise

Loading related searches...

Wikiwand - on

Seamless Wikipedia browsing. On steroids.

Remove ads