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Algerien-Rundfahrt 1970

Etappenrennen vom 7. bis zum 22. März 1970 Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Das Etappenrennen Algerien-Rundfahrt 1970 führte vom 7. bis zum 22. März über dreizehn Tagesabschnitte. Es war die 7. Austragung der Algerien-Rundfahrt. Sieger wurden Zygmunt Hanusik aus Polen im I. Teil und Axel Peschel aus der DDR im II. Teil.

Schnelle Fakten
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Teilnehmer

Am Start standen Nationalteams aus Algerien, Belgien, der DDR, der Bundesrepublik Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Jugoslawien, Polen, der Schweiz, Tunesien und einige Regionalteams aus Algerien mit je sieben Radrennfahrern. 108 Radrennfahrer waren am Start der Rundfahrt in Algier. Der Kurs führte von der algerischen Hauptstadt über Constantine, Biskra, Tiaret und Oran zurück nach Algier.[1]

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Rennen

Das Rennen war von zum Teil extremen Wetterbedingungen begleitet. Auf der 7. Etappe setzten Hagelstürme und Schneetreiben ein. Mehr als die Hälfte der Fahrer gab das Rennen trotz Verkürzung der Etappe auf. Die Organisatoren entschieden danach, die Rundfahrt zu teilen. Es wurde eine Gesamtwertung nach der 7. Etappe als I. Teil der Rundfahrt erstellt. Danach durften alle bisher ausgeschiedenen Fahrer wieder antreten und die Rundfahrt wurde als II. Teil mit gesonderter Wertung ab der 8. Etappe neu gestartet.[2] Somit gab es in jenem Jahr zwei Rundfahrten durch Algerien bei durchgehender Etappenzählung.

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Etappen

Die Rundfahrt führte über insgesamt dreizehn Etappen und 1.831 Kilometer mit einem Prolog zu Beginn und einem Mannschaftszeitfahren. Es gab zwei Ruhetage.

I. Teil

Prolog 1 Kilometer: Sieger Georges Claes, Belgien

1. Etappe 1. Teil 100 km: Sieger Axel Peschel, DDR

1. Etappe 2. Teil 120 km: Sieger Tahar Zaaf, Algerien

2. Etappe 95 km: Sieger: Siegfried Huster, DDR

3. Etappe 140 km: Sieger Ryszard Szurkowski, Polen

4. Etappe 1. Teil 120 km: Sieger Willy Teirlinck, Belgien

4. Etappe 2. Teil 105 km: Sieger Zygmunt Hanusik

5. Etappe 170 km: Sieger Daniel Verplanke, Belgien

6. Etappe 160 km: Sieger Madjid Hamza, Algerien

7. Etappe 160 km: Sieger Ryszard Szurkowski, Polen

Nach dieser Etappe wurde die Rundfahrt unterbrochen und als I. Teil gesondert gewertet. Axel Peschel, der bis zum Start der 7. Etappe das Trikot des Spitzenreiters trug, gab das Rennen auf dieser Etappe gemeinsam mit weiteren 50 Fahrern auf.[3]

Einzelwertung

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Mannschaftswertung

Beste Mannschaft wurde Polen vor Großbritannien und Algerien.

II. Teil

8. Etappe 75 km: Sieger Roger Loysch, Belgien

9. Etappe 175 km: Sieger Axel Peschel, DDR

10. Etappe 135 km: Sieger Zenon Czechowski, Polen

11. Etappe 1. Teil Etappe 75 km: Sieger Georges Claes, Belgien

11. Etappe 2. Teil Etappe 145 km: Sieger Georges Claes, Belgien

12. Etappe 1. Teil (Mannschaftszeitfahren) Etappe 45 km: Sieger DDR

12. Etappe 2. Teil Etappe 100 km: Sieger Madjid Hamza, Algerien

13. Etappe 110 km: Sieger Georges Claes, Belgien

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Einzelwertung

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Mannschaftswertung

Die Mannschaftswertung gewann Polen vor der DDR und Jugoslawien.

Punktewertung

Diese Sonderwertung gewann Zygmunt Hanusik aus Polen.

Einzelnachweise

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