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Alt-J
britische Band Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Alt-J (Eigenschreibweise: alt-J, auch ∆) ist eine britische Alternative-Folk-Band aus Leeds.
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Geschichte
Zusammenfassung
Kontext
Die Anfänge der Band gehen auf das Jahr 2007 zurück. Damals lernten sich Gwil Sainsbury, Joe Newman, Gus Unger-Hamilton und Thom Green an der Universität Leeds kennen, wo Sainsbury, Newman und Green Kunst und Unger-Hamilton englische Literatur studierten. In ihrem zweiten Studienjahr spielte Newman Sainsbury ein paar seiner Lieder vor, bei denen er von seinem Gitarre spielenden Vater inspiriert wurde. Daraufhin beschlossen die beiden, eine Band zu gründen. Die ersten Aufnahmen entstanden noch in ihren Studentenwohnheimzimmern an der Universität. Nach Green stieß Unger-Hamilton als letzter zur Band, die in den folgenden zwei Jahren zuerst unter dem Namen Daljit Dhaliwal und später als The Films hauptsächlich in Leeds auftrat. Um Verwechslungen mit der amerikanischen Indie-Rock-Band The Films zu vermeiden, nahmen sie dann mit alt-J einen neuen Bandnamen an.[1] Am 1. November 2012 gewann alt-J den renommierten Mercury Prize. Bei den BRIT Awards 2013 war die Band in drei Kategorien nominiert.
Am 11. Februar 2014 verkündeten alt-J auf ihrem offiziellen Twitter-Account, dass Gwil Sainsbury die Band verlassen habe,[2] bekräftigten aber zwei Tage später auf Facebook, dass die Band weiter an ihrem zweiten Album arbeite. Das Album This Is All Yours erschien am 22. September 2014, die Vorab-Single Hunger of the Pine wurde erstmals am 18. Juni im Programm der BBC gespielt.
Im Februar 2022 erschien das vierte Studioalbum The Dream.
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Bandname
Der Bandname ist auf die Tastenkombination zurückzuführen, mit der auf englischen Mac-Tastaturen das Zeichen ∆ dargestellt wird, das eine tiefere Bedeutung für die Band hat. Das Delta-Zeichen wird in mathematischen Gleichungen als Symbol für die Differenz verwendet. Die Band bezeichnet sich selbst als Alt-J.
Musikstil und Rezeption
Die Band spielt nach eigenen Angaben Alternative-Pop, der auf Folk-Versen, Synthesizerklängen, Hip-Hop-Synkopierungen und engen Gesangsharmonien beruht.[3] Die britische Tageszeitung The Guardian, in der alt-J am 24. Mai 2012 „Band des Tages“ wurde, bezeichnet die Musik als moderne Fairport Convention.[4]
Das 2014 veröffentlichte Album This Is All Yours erlangte bei dem E-Zine Plattentests.de die erste Höchstbewertung von 10/10 seit dem Jahr 2006.
Diskografie
Zusammenfassung
Kontext
Studioalben
Livealben
- 2016: Live at Red Rocks
Remixalben
EPs
- 2011: ∆
- 2013: iTunes Session
- 2013: Summer
- 2017: Deadcrushed
- 2017: 2017 Live EP
Singles
Weitere Singles
- 2011: Bloodflood/Tessellate
- 2012: Tessellate (UK:
Silber, US:
Gold) - 2013: Dissolve Me
- 2017: 3WW
- 2017: In Cold Blood
- 2017: Adeline
- 2017: Deadcrush
- 2017: Pleader
- 2021: U&Me
- 2021: Get Better
- 2022: Hard Drive Gold
- 2022: The Actor
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Auszeichnungen für Musikverkäufe
Zusammenfassung
Kontext
Goldene Schallplatte
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Platin-Schallplatte
2× Platin-Schallplatte
3× Platin-Schallplatte
4× Platin-Schallplatte
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Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.
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Weblinks
Commons: alt-J – Sammlung von Bildern
Quellen
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