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Analoges Fernsehen
Sammelbegriff für Fernsehtechnik vor der Einführung digitaler Übertragung Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Analoges Fernsehen ist ein retronymer Begriff und bezeichnet die Ausstrahlung von Fernsehsignalen, bei denen zumindest die Bilddaten, meist aber auch die Tondaten analog übertragen werden. Aufnahme und Bearbeitung (Schnitt, Effekte usw.) können dabei aber durchaus mittels digitaler Technik erfolgen. Im Zuge des Umstiegs auf digitales Fernsehen wird die Übertragung analoger Fernsehprogramme in den kommenden Jahren sukzessive eingestellt. Siehe: Analogabschaltung.
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Abschalttermine für terrestrisches analoges Fernsehen
a
In der Schweiz wurde analoges Fernsehen weiterhin in den Kabelnetzen verteilt. Der größte Anbieter zu jenem Zeitpunkt, Cablecom, stellte den Dienst 2015 ein. Kleinere Anbieter teils später, z. B. das Kabelfernsehen Bödeli noch bis 2020
b
Abschaltung ursprünglich landesweit für 24. Juli 2011 angesetzt, wegen Tōhoku-Erdbeben 2011 und der Nuklearkatastrophe von Fukushima für die Präfekturen Iwate, Miyagi und Fukushima auf 31. März 2012 verschoben.[1]
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Technik

Zu Beginn der Geschichte des Fernsehens dominierte jahrzehntelang das Schwarzweißfernsehen. Farbfernsehen wurde regional unterschiedlich in Form der Standards PAL, SECAM und NTSC eingeführt. Mit Zweikanalton-Verfahren wie NICAM konnte der Ton zum Bild in Stereo übertragen werden. Beim Amateurfunk-Fernsehen wird weiterhin mit diversen, teils auch analogen Techniken experimentiert.
In Deutschland waren für den analogen Fernsehrundfunkdienst zuletzt Frequenzen zwischen 47 und 68, 174 und 230 sowie (mit 40 Kanälen à 8 MHz) 470 und 790 MHz, also nach einer gängigen Einteilung in Bereich I (VHF), Bereich III (VHF) sowie Bereich IV/V (UHF), vorgesehen. Der Teil in Bereich III wird in Deutschland jetzt für den terrestrischen digitalen Tonrundfunkdienst nach dem DAB-Standard genutzt, der Teil in Bereich IV und V für terrestrisches digitales Fernsehen.[2]
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Siehe auch
Einzelnachweise
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