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Andrea Barberi
italienischer Sprinter und Leichtathlet Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Andrea Barberi (* 15. Januar 1979 in Tivoli; † 20. Dezember 2023 ebendort) war ein italienischer Sprinter, der sich auf den 400-Meter-Lauf spezialisiert hatte.
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Sportliche Laufbahn
Zusammenfassung
Kontext
Erste internationale Erfahrungen sammelte Andrea Barberi im Jahr 1998, als er bei den Juniorenweltmeisterschaften in Annecy mit 47,96 s in der ersten Runde über 400 Meter ausschied. Im Jahr darauf belegte er bei den U23-Europameisterschaften in Göteborg mit der italienischen 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:09,33 min den achten Platz 2001 gelangte er bei den U23-Europameisterschaften in Amsterdam mit 47,46 s ebenfalls auf Rang acht über 400 Meter. Zudem belegte er dort mit der Staffel in 3:08,01 min den fünften Platz. Anschließend belegte er bei den Mittelmeerspielen in Tunis in 47,65 s den siebten Platz über 400 Meter und gelangte im Staffelbewerb mit 3:11,53 min auf Rang sechs. Im Jahr darauf kam er bei den Europameisterschaften in München mit 47,14 s nicht über den Vorlauf über 400 Meter hinaus und gelangte dann bei den Militär-Weltmeisterschaften in Tivoli mit 46,29 s auf den sechsten Platz. 2003 schied er bei den Weltmeisterschaften nahe Paris mit 45,87 s in der ersten Runde im Einzelbewerb aus und 2005 schied er bei den Weltmeisterschaften in Helsinki mit 47,10 s im Halbfinale aus und verpasste mit der Staffel mit 3:04,40 min den Finaleinzug. Im Jahr darauf klassierte er sich bei den Europameisterschaften in Göteborg mit 45,70 s auf dem fünften Platz und wurde mit der 4-mal-400-Meter-Staffel beim IAAF World Cup in Athen in 3:03,90 min Fünfte. Zudem verbesserte er im selben Jahr den italienischen Landesrekord auf 45,19 s und löste damit Mauro Zuliani als Rekordhalter ab. 2007 belegte er bei den Halleneuropameisterschaften in Birmingham in 46,47 s den fünften Platz über 400 Meter und schied im August bei den Weltmeisterschaften in Osaka mit 45,74 s in der ersten Runde aus. 2009 kam er bei den Mittelmeerspielen in Pescara mit 46,93 s nicht über die Vorrunde hinaus und im Jahr darauf schied er bei den Europameisterschaften in Barcelona mit 45,63 s im Halbfinale aus und belegte mit der Staffel in 3:04,20 min den achten Platz. 2011 schied er bei den Militärweltspielen in Rio de Janeiro mit 47,34 s im Semifinale über 400 Meter aus und im Jahr darauf verpasste er bei den Europameisterschaften in Helsinki mit 3:08,78 min den Finaleinzug im Staffelbewerb. 2013 beendete er dann seine aktive sportliche Karriere im Alter von 34 Jahren. 2023 verstarb er im Alter von nur 44 Jahren.[1]
In den Jahren von 2001 bis 2008 wurde Barberi italienischer Meister im 400-Meter-Lauf im Freien sowie 2004 und 2007 auch in der Halle. Zudem wurde er 2012 und 2013 Landesmeister in der 4-mal-400-Meter-Staffel.
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Persönliche Bestleistungen
- 400 Meter: 45,19 s, 27. August 2006 in Rieti
- 400 Meter (Halle): 46,47 s, 2. März 2007 in Birmingham
Weblinks
Commons: Andrea Barberi – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Andrea Barberi in der Datenbank von World Athletics (englisch)
- Profil beim italienischen Leichtathletikverband
Einzelnachweise
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