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Bahnradsport-Europameisterschaften der Junioren/U23 2024

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Bahnradsport-Europameisterschaften der Junioren/U23 2024
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Die Bahnradsport-Europameisterschaften der Junioren/U23 2024 (2024 UEC Track Juniors & U23 European Championships) fanden vom 9. bis 14. Juli im deutschen Cottbus im dortigen Radstadion statt.[1]

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Wenige Tage vor Beginn der Europameisterschaften wurde das Radstadion Cottbus in Lausitz Velodrom Cottbus umbenannt
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Das Lausitz Velodrom während der EM (2024)
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Innenraum mit Pavillons der Teams (2024)

Damit wurden kontinentale Nachwuchsmeisterschaften zum zweiten Mal nach 2007 in der Niederlausitz ausgetragen.

Gemeldet wurden rund 425 Fahrerinnen und Fahrer aus 29 Ländern.[2] Es fielen insgesamt 44 Entscheidungen.

Das Team von British Cycling dominierte die Meisterschaften. Am Ende der sechs Wettkampftage, die von insgesamt 4000 Zuschauern besucht wurden, führten die britischen Sportler den endgültigen Medaillenspiegel an und gewannen insgesamt 26 Medaillen: 12 Gold (von 44), 8 Silber und 6 Bronze, vor Deutschland (7, 12 und 3) und Italien (7, 7 und 6). Der Frauenbereich der Briten war mit acht Goldmedaillen besonders stark vertreten. Das deutsche Team dominierte bei den Juniorinnen durch Siege in der Mannschafts- und Einerverfolgung sowie im Teamsprint. Bei den Männern holte Italien die meisten Goldmedaillen in der Mannschaftsverfolgung beider Alterskategorien, im Teamsprint, im Keirin U23 und im Zweier-Mannschaftsfahren der Junioren.[3]

Vielversprechende Newcomer bei diesen kontinentalen Meisterschaften waren der Belgier Noah Vandenbranden, Goldmedaillengewinner in der Einzelverfolgung und im Omnium, die Französin Taky Marie-Divine Kouamé, Erste im Sprint und über 500 Meter der U23, die Italiener Davide Stella und Eros Sporzon, die das Zweier-Mannschaftsfahren und die Mannschaftsverfolgung (mit Christian Fantini, Ares Costa und Alessio Magagnotti) gewannen, der ukrainische Junior Heorhii Chyzhykov, der die Goldmedaille im Scratch errang, sowie die Irin Emilie Lucy Benezet Minns, die den ersten Platz im Punktefahren der Juniorinnen belegte.[3]

Nach Abschluss der Europameisterschaften wurde bekannt, dass sich Cottbus ebenfalls für die Bahnradsport-Europameisterschaften der Junioren/U23 2026 bewirbt.[4]

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Zeitplan (Finalrennen)

U23

Weitere Informationen Datum, Disziplinen Frauen ...

Junioren/Juniorinnen

Weitere Informationen Datum, Disziplinen Juniorinnen ...
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Resultate U23

  • Legende: „G“ = Zeit aus dem Finale um Gold; „B“ = Zeit aus dem Finale um Bronze
  • Fahrerinnen und Fahrer, deren Name kursiv geschrieben sind, bestritten bei Mannschaftswettbewerben lediglich die Qualifikation oder die erste Runde.

Sprint

Weitere Informationen Männer, Frauen ...

Keirin

Weitere Informationen Männer, Frauen ...

Zeitfahren

Weitere Informationen Männer (1000 m), Frauen (500 m) ...

Teamsprint

Weitere Informationen Männer, Frauen ...

Einerverfolgung

Weitere Informationen Männer (4000 m), Frauen (3000 m) ...

Mannschaftsverfolgung

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Britischer U23-Vierer (v. l. n. r.): Grace Lister, Isabel Sharp, Madelaine Leech und Sophie Lewis
Weitere Informationen Männer, Frauen ...

Scratch

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Marina Garau Roca – U23-Europameisterin im Scratch
Weitere Informationen Männer, Frauen ...

Punktefahren

Weitere Informationen Männer, Frauen ...

Ausscheidungsfahren

Weitere Informationen Männer, Frauen ...

Omnium

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Podium des Omniums U23 (v. l. n. r.): Noah Vandenbranden, Noah Hobbs und Matteo Constant
Weitere Informationen Männer, Frauen ...

Madison

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Die drei ersten Mannschaften im Madison der U23 (v. l. n. r.): Ben Wiggins, Noah Hobbs, Tim Wafler, Raphael Kokas, Noah Vandenbranden und Tom Crabbe
Weitere Informationen Männer, Frauen ...
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Resultate Juniorinnen/Junioren

Zusammenfassung
Kontext

Legende: „G“ = Zeit aus dem Finale um Gold; „B“ = Zeit aus dem Finale um Bronze

Sprint

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Die Britin Georgette Rand errang drei Goldmedaillen
Weitere Informationen Männer, Frauen ...

Keirin

Weitere Informationen Männer, Frauen ...

Zeitfahren

Weitere Informationen Männer (1000 m), Frauen (500 m) ...

Teamsprint

Weitere Informationen Männer, Frauen ...

Einerverfolgung

Weitere Informationen Männer (3000 m), Frauen (2000 m) ...

Mannschaftsverfolgung

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Die beiden deutschen Junioren-Vierer r (v.l.n.r.): Attila Höfig, Messane Bräutigam, Hugo Esch, Magdalena Leis, Paul-Felix Petry, Joelle Amelie Messemer, Louis Gentzik, Julia Servay, Ian Kings, Judith Rottmann
Weitere Informationen Männer, Frauen ...

Scratch

Weitere Informationen Männer, Frauen ...

Punktefahren

Weitere Informationen Männer, Frauen ...

Ausscheidungsfahren

Weitere Informationen Männer, Frauen ...

Omnium

Weitere Informationen Männer, Frauen ...

Madison

Weitere Informationen Männer, Frauen ...
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Medaillenspiegel

Weitere Informationen Platz, Land ...
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Aufgebote

Bund Deutscher Radfahrer

U23

Junioren

  • Juniorinnen Ausdauer: Messane Bräutigam, Paula Gloning, Magdalena Leis, Joelle Messemer, Judith Rottmann, Julia Servay. Ersatzfahrerin: Laura Nolla, Caoilinn Littbarski-Gray
  • Juniorinnen Kurzzeit: Anastasia Kuniß, Amy Weber, Emilia Waterstradt, Gwen Bötticher
  • Junioren Ausdauer: Hugo Esch, Louis Gentzik, Attila Höfig, Ian Kings, Moritz Maus, Paul-Felix Petry. Ersatzfahrer: Victor Wedekind
  • Junioren Kurzzeit: Benjamin Bock, Theo Fischer, Luca Nissel, Colin Rudolph, Tim Werner

Cycling Austria

Junioren

U23

Swiss Cycling

Junioren

  • Junioren: Lars Emmenegger, Elia Felsberger, Cedric Graf, Noa Gremaud, Jonathan Rinner

U23

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Siehe auch

Commons: Bahnradsport-Europameisterschaften der Junioren/U23 2024 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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