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Straßenradsport-Europameisterschaften 2024

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Straßenradsport-Europameisterschaften 2024
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Die Straßenradsport-Europameisterschaften 2024 (2024 UEC Road European Championships) der Union Européenne de Cyclisme fanden vom 11. bis 15. September 2024 in der belgischen Provinz Limburg statt.[1]

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Logo der UEC

Verlauf

Die Europameisterschaften fanden zwischen den beiden Orten Heusden-Zolder und Hasselt statt. Start aller Rennen war am Velodroom Limburg, das auf dem Gelände des Circuit Zolder liegt; das Ziel war jeweils auf der Koning Baudewijnlaan in Hasselt.

Es standen 14 Entscheidungen auf dem Programm, jeweils ein Straßenrennen und ein Einzelzeitfahren für Frauen und Männer in den Kategorien Elite, U23 und Junioren. An Mannschaftswettbewerben gab es Mixed-Staffeln in den Kategorien Elite und Junioren. Gemeldet waren 959 Fahrerinnen und Fahrer aus 37 Ländern.[2]

Die Wettkämpfe fanden parallel mit den kanadischen WorldTour-Rennen GP de Québec und GP de Montréal statt, denen zahlreiche Fahrer den Vorzug gaben. Großbritannien beteiligte sich zum wiederholten Mal nicht an den Europameisterschaften.[3]

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Zeitplan

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Resultate

Zusammenfassung
Kontext

Frauen Elite

Straßenrennen

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Am Start waren 100 Fahrerinnen, von denen 74 ins Ziel kamen. Das Rennen endete in einem Massensprint, Lorena Wiebes gewann nach 2022 zum zweiten Mal die Europameisterschaft.

Weitere Platzierungen:

Schweiz Noemi Rüegg (11.), Lea Fuchs (42.), Elise Chabbey (50.), Elena Hartmann (52.)
Deutschland Franziska Koch (13.), Romy Kasper (35.), Liane Lippert (36.), Lea Lin Teutenberg (46.)
Luxemburg Nina Berton (33.)
OsterreichÖsterreich Christina Schweinberger (69.)

Einzelzeitfahren

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Es gingen 27 Fahrerinnen an den Start.

Weitere Platzierungen:

Deutschland Lisa Klein (11.)
Schweiz Elena Hartmann (14.)
Schweiz Noemi Rüegg (16.)

Männer Elite

Straßenrennen

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Es gingen 128 Fahrer an den Start, von den 79 das Rennen beendeten. Dreimal wurde eine Runde um Borgloon befahren, auf deren Anstiegen und Kopfsteinabschnitten sich ein lebhaftes Rennen entwickelte. Zahlreiche Fluchtversuche reduzierten das Peloton, blieben jedoch letztlich erfolglos, so dass eine Gruppe von 40 Fahrern geschlossen nach Hasselt zurückkehrte, wo Tim Merlier den Sprint gewann.[4]

Weitere Platzierungen:

Deutschland Max Walscheid (12.), Jonas Rutsch (33.), Niklas Märkl (39.), John Degenkolb (40.), Nils Politt (43.), Jannik Steimle (44.)
Schweiz Fabian Lienhard (14.), Tom Bohli (17.), Simon Pellaud (22.), Stefan Bissegger (26.)
OsterreichÖsterreich Emanuel Zangerle (27.), Sebastian Schönberger (70.)
Luxemburg Arthur Kluckers (79.)

Einzelzeitfahren

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Es gingen 29 Fahrer an den Start, allerdings fehlten mehrere große Namen wie der Weltmeister und Olympiasieger Remco Evenepoel, der Ex-Weltmeister Filippo Ganna oder der Titelverteidiger Joshua Tarling. Unter den Anwesenden galt Stefan Küng als Favorit,[5] musste jedoch Edoardo Affini den Vortritt lassen.

Weitere Platzierungen:

Schweiz Stefan Bissegger (12.)
Luxemburg Alex Kirsch (14.)
Luxemburg Arthur Kluckers (18.)

Mixed-Staffel Elite

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Die Beteiligung an der Mixed-Staffel war sehr dürftig, nur Italien und Deutschland stellten gut besetzte Teams auf, und außer den Medaillengewinnern waren nur Polen, die Ukraine und Bulgarien am Start. Die Titelverteidiger aus Frankreich fehlten ebenso wie die Weltmeister aus der Schweiz.[6] Im Gegensatz zu früheren Mixed-Staffeln fuhren Männer und Frauen unterschiedliche Strecken: Die Männer starteten am Velodrom in Heusden-Zolder und fuhren bis Hasselt, wo die Frauen zwei Runden im Stadtgebiet absolvierten.

Frauen U23

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Männer U23

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Juniorinnen

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Junioren

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Mixed-Staffel Junioren

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Es waren neun Teams am Start. Die Niederlande setzten die schnellste Zeit bei den Männern, während die norwegischen Frauen die zweite Hälfte am schnellsten absolvierten; Deutschlands Mannschaften waren jeweils die zweitstärksten.

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Medaillenspiegel

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Aufgebote

  • Legende: SR=Straßenrennen, EZF=Einzelzeitfahren, MS=Mixed-Staffel

Bund Deutscher Radfahrer

  • Juniorinnen: Messane Bräutigam (SR, EZF und MS), Magdalena Leis (SR und MS), Caoilinn Littbarski-Gray, Joelle Amelie Messemer (SR und MS), Kiara Reckmann (nur EZF), Julia Servay (SR und EZF)
  • Junioren: Pepe Albrecht, Benedikt Benz (SR und EZF), Paul Fietzke (SR, EZF und MS), Louis Grupp, Ian Kings (SR, EZF und MS), Paul Felix Petry (nur MS), N.N. (wird noch bekannt gegeben)

Österreichischer Radsport-Verband

  • Männer U23: Paul Buschek (SR), Benjamin Eckertstorfer (SR), Philipp Hofbauer (SR), Stefan Kovar (SR), David Paumann (SR), Sebastian Putz (SR), Marco Schrettel (SR), Adrian Stieger (SR), Tim Wafler (SR)
  • Juniorinnen: Sophie Walcher (EZF, SR), Ramona Grießer (SR), Elina Unterholzer (SR)
  • Junioren: Anatol Riedl (DR), Heimo Fugger (SR, EZF) Johannes Kosch (SR), Valentin Poschacher (SR, EZF), Felix Rützler (SR), Paul Viehböck (SR)

Swiss Cycling

  • Frauen U23: Ginia Caluori (SR), Lea Huber (SR), Lorena Leu (SR), Jasmin Liechti (EZF, SR), Zoe Schiess (SR), Janice Stetler (SR), Linda Zanetti (EZF, SR)
  • Männer U23: Nils Aebersold (SR), Ilian Barhoumi (SR), Diego Casagrande (SR) Fabio Christen (EZF, SR), Roman Holzer (SR), Arnaud Tendon (SR), Fabian Weiss (EZF, SR)
  • Juniorinnen: Muriel Furrer (EZF, SR, MS), Noémie Gret (SR, MS), Lara Liehner (EZF, SR, MS), Chiara Mettier (SR, MS), Selina Vonmoos (SR)
  • Junioren: Nicolas Bialon (EZF, SR, MS), Luca Bovet (SR, EZF, MS), Mauro Dürr (SR), Nicolas Ginter (EZF, SR), Cedric Graf (SR), Florian Hochuli (SR), Sven Sommer (EZF, SR, MS), Noel Toth (EZF, SR, MS), Sirio Trisconi (SR)
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Siehe auch

Einzelnachweise

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