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Beate Ritter

österreichische Opernsängerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Beate Ritter
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Beate Ritter (geboren am 19. Dezember 1983 in Grieskirchen, Oberösterreich; gestorben am 22. Juni 2025 in Oberösterreich, verheiratete Ritter-Gruber)[1] war eine österreichische Opernsängerin (Sopran).

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Beate Ritter am 30. Dezember 2015 im Auditorium Maurice-Ravel in Lyon

Leben

Beate Ritter wuchs in St. Georgen bei Grieskirchen auf. Im Jahr 2002 absolvierte sie eine Musical-Ausbildung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, welche sie 2005 abschloss. Anschließend studierte sie klassischen Sologesang am Konservatorium Wien Privatuniversität (2006–2011) bei Kai Wessel.

Ihr Operndebüt hatte sie im Jänner 2009 am Theater an der Wien als Yniold in Claude Debussys Pélleas et Mélisande unter der Leitung von Bertrand de Billy.[2] Im September 2009 gewann sie den ersten Preis und den Publikumspreis beim Wettbewerb „Klassik Mania“ in Wien.[3] Im Juni 2010 hatte sie als Blonde in Die Entführung aus dem Serail ihr Debüt an der Volksoper Wien, wo sie von 2010 bis 2018 Mitglied des Solisten-Ensembles war. Von 2018 bis 2024 war sie Ensemblemitglied an der Staatsoper Stuttgart.[4]

Beate Ritter starb nach kurzer Krankheit am 22. Juni 2025 im Alter von 41 Jahren[5] und wurde auf dem Sebastianfriedhof in Grieskirchen bestattet. Ihren letzten Auftritt hatte die Sopranistin am 18. April 2025 in der Zauberflöte an der Staatsoper Stuttgart.[6][7]

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Repertoire

Beate Ritter war für ihren virtuosen Gesang im obersten Stimmfach bekannt.[8] Ihr Repertoire umfasste überwiegend Koloraturpartien wie Olympia (Les contes d’Hoffmann), Blonde (Die Entführung aus dem Serail), Fiakermilli (Arabella) Cunegunde (Candide), Zerbinetta (Ariadne auf Naxos) und der Titelrolle in Lakmé.

Ein breites Konzert- und Oratorienrepertoire mit Werken von Johann Sebastian Bach (die Passionen, Jauchzet Gott in allen Landen, Kantaten), Georg Friedrich Händel, Wolfgang Amadeus Mozart (Exsultate, jubilate, c-Moll-Messe, Konzertarien) und Joseph Haydn, Liedprogramme von der Romantik (Franz Schubert, Hugo Wolf, Max Reger, Richard Strauss) bis zur zeitgenössischen Moderne (Mauricio Kagel, Aribert Reimann) sowie ein umfassendes Operettenrepertoire rundeten ihr Repertoire ab.[2]

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Auszeichnungen

Rollen und Opernhäuser

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Commons: Beate Ritter – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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