Top-Fragen
Zeitleiste
Chat
Kontext
Bodenstedt (Vechelde)
Ortsteil der Gemeinde Vechelde, Niedersachsen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Remove ads
Bodenstedt ist eine Ortschaft des Ortsteils Bodenstedt/Liedingen/Köchingen in der Gemeinde Vechelde im Landkreis Peine im Bundesland Niedersachsen.
Remove ads
Geografie
Geografische Lage
Bodenstedt liegt im Flachland der Braunschweig-Hildesheimer Lößbörde, im Übergangsbereich zwischen den Ausläufern des nördlichen Harzvorlandes und dem Norddeutschen Tiefland. Nördlich des Ortes entspringt der Pisserbach, der südlich von Peine rechtsseitig in die Fuhse mündet. Die Gemarkung des Ortes stößt ohne natürliche Grenzen an die Feldmarken von Liedingen, Köchingen, Vallstedt, Lengede und Klein Lafferde.
Nachbarorte
Liedingen | Köchingen | |
Klein Lafferde (Lengede) | ![]() |
|
Lengede | Vallstedt |
Remove ads
Geschichte

Der Ort entstand vermutlich in der Zeit der altsächsischen Besiedlung (300 bis 800 n. Chr.).[2] Die erste urkundliche Erwähnung geht auf das Jahr 1151 unter dem Namen Bonstad zurück.[2] Im Jahr 1318 wurde er unter dem Namen Bodenstede genannt.[2]
Bodenstedts Zuordnung zum Landkreis Braunschweig und sein Status als selbstständige Gemeinde endeten im Jahr 1974 im Zuge der Gebietsreform Niedersachsens. Seit dem 1. März 1974 gehört Bodenstedt zur Gemeinde Vechelde[3] und bildet mit Köchingen und Liedingen eine Ortschaft mit einem gemeinsamen Ortsrat.
Remove ads
Einwohnerentwicklung
- 01.12.1910: [4] 573 Einwohner
- [5] 1925: 586 Einwohner
- [5] 1933: 539 Einwohner
- 17.05.1939: [5] 772 Einwohner
- 13.09.1950: 1017 Einwohner[6]
- 31.10.2016: 642 Einwohner
- 31.10.2017: 651 Einwohner
- 30.04.2018: 678 Einwohner
- 31.12.2018: 682 Einwohner

Politik
Zusammenfassung
Kontext
Ortsrat
Anmerkungen:
c Einzelbewerber Heiko Spanier
Der gemeinsame Ortsrat von Liedingen, Bodenstedt und Köchingen setzt sich aus drei Ratsfrauen und sechs Ratsherren zusammen.[7]
Jahr | SPD | CDU | Grüne | Gesamt |
2021[8] | 5 | 4 | - | 9 Sitze |
2016 | 5 | 3 | 1 | 9 Sitze |
2011 | 4 | 4 | 1 | 9 Sitze |
2006 | 5 | 3 | 1 | 9 Sitze |
Ortsbürgermeister
Der Ortsbürgermeister ist Benno Schünemann (SPD).[7]
Wappen
![]() |
Blasonierung: „In Silber zwei blaue Flachsblüten über einer erhöhten stumpfen grünen Spitze mit der silbernen Kirche.“[9] |
Wappenbegründung: Die Kirche war früher Mittelpunkt des Ortes, der sich um bischöflich hildesheimische Besitzungen herum kristallisiert hat. Hinter ihr erhebt sich der begrünte Abraumberg (Seilbahnberg) auf der südlichen Feldmark, der beim Eisenerz-Tagebau der Ilseder Hütte anfiel, in der viele Bodenstedter arbeiteten. Die Flachsblüten würdigen einen früher ebenfalls bedeuteten Erwerbszweig der Einwohner, die Leinenweberei.
Das Wappen wurde vom Heraldiker Gustav Völker gestaltet, anlässlich der 800-Jahr-Feier 1952 eingeführt und am 17. März 1953 durch das Niedersächsische Ministerium des Innern genehmigt. |
Remove ads
Sehenswürdigkeiten
Zeiträume Bodenstedt

Im ehemaligen Bauernhof mit Vorkriegs-Gaststätte werden begehbare „Zeit-Räume“ im überlieferten Originalzustand präsentiert, mit kulturhistorisch und politisch bedeutsamen Hintergründen der letzten 130 Jahre.[10]
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter des Ortes
- Carl Lauenstein (1919–2009), Politiker (DP/CDU) und Landwirt
Weblinks
Commons: Bodenstedt – Sammlung von Bildern
Einzelnachweise
Wikiwand - on
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Remove ads